Neuer BONI-Bus rollt fortan durch Kamenz
Bonifatiuswerk unterstützt die Arbeit der katholischen Pfarrei St. Maria Magdalena
Kamenz. Am Freitag, 23. August, übergab das Bonifatiuswerk insgesamt neun gelbe BONI-Busse an katholische Kirchengemeinden, den Sozialdienst katholischer Frauen in Hamburg sowie das Erfurter Priesterseminar. Einer der gelben Bullis ging an die katholische Pfarrei St. Maria Magdalena in Kamenz im Bistum Dresden-Meißen.
„Bei dieser Vergabe wird deutlich, in welcher Vielfalt die mobilen Glaubenshelfer im Einsatz sind“, sagt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. „Wir freuen uns, dass die BONI-Busse in Zeiten wandelnder Pastoral Berührungspunkte zwischen den Menschen ermöglichen und bedanken uns bei den Ehrenamtlichen, die diese fahren.“ In der katholischen Pfarrei St. Maria Magdalena wird der BONI-Bus vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit zum Einsatz kommen, sagt Diakon Stefan Klose. „Es ist für uns ein großes Geschenk und eine große Freude, dass das Bonifatiuswerk uns den BONI-Bus ermöglicht hat. Aufgrund der weiten Wege in unserer Gemeinde ist er eine große Hilfe – er ermöglicht Teilhabe.“ Die Pfarrei ist aus drei bisher eigenständigen Gemeinden zusammengewachsen. Der Bulli soll auch dabei helfen, dass die Menschen zusammengebracht werden.
BONI-Busse in deutschen Diaspora-Regionen und Nordeuropa unterwegs
Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes begeht in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Das Hilfswerk für den Glauben und der Solidarität mit Sitz in Paderborn unterstützt die Anschaffung eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland fahren die gelben Bullis dank der Unterstützung des Bonifatiuswerkes. Seit 1949 hat das Hilfswerk mit seiner Verkehrshilfe etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.
Text: Simon Helmers / (a.go)