Konzert in der Hubertusburger Schlosskapelle

am Sonntag, 27. August

Blick in die Schlosskapelle St. Hubertus, Wermsdorf
Blick in die Schlosskapelle St. Hubertus, Wermsdorf, aus der Königsloge.
(Quelle: pfarrei-st-hubertus.de/index.php/wermsdorf/schlosskirche)


Wermsdorf, 18.08.2017: Johann Adolph Hasse kommt nach Wermsdorf zurück. Zumindest für einen kleinen Teil seiner Werke gilt das bei dem Konzert, das das Thomasius Consort am Sonntag, 27. August, um 16 Uhr in der Schlosskapelle Wermsdorf geben wird.
 
Johann Adolph Hasse (1699-1783) war Kapellmeister am sächsischen Hof und kam als solcher mit dem kurfürstlichen/königlichen Hofstaat auch nach Schloss Hubertusburg. Dort fanden neben Opernaufführungen und Kammerkonzerten auch musikbegleitete Gottesdienste statt. Laut dem Ausstellungskatalog "Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763" fand die erste kirchenmusikalische Aufführung in der Schlosskapelle am 31. Oktober 1747, also vor fast genau 270 Jahren statt. Die Kirchenmusik in diesem Raum bestand über die Jahre, in der Schloss Hubertusburg Residenz war, hauptsächlich aus Kompositionen von Johann Adolph Hasse.
 
Sehr erfreulich ist es deshalb, dass zum Konzert am 27. August neben den Werken des Barock von Johann Gottlieb Goldberg, Johann David Heinichen und Johann Sebastian Bach auch Werke von Johann Adolph Hasse dargeboten werden.
 
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende zur Unterstützung der musikalischen Arbeit des Thomasius Consort wird gebeten.

Anne Süßmilch



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