Wachsen wie ein Baum

Rückblick auf den Pilgertag am 29. April in der Sächsischen Schweiz

Pilgertag am 29. April 2017

Dresden, 05.05.2017: Zu einem Pilgertag mit dem Thema "Wachsen wie ein Baum" trafen sich am vergangenen Sonnabend, 29. April, zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schmilka, um unter der organisatorischen und inhaltlichen Leitung von Gebhard Gläser den Tag zu verbringen. Der Weg führte die Pilgerinnen und Pilger bei fast typischem Aprilwetter mit Sonne, Wolken und Regen im Wechsel über den Elbleiteweg, die Kleine Bastei, das Schrammsteintor und die Breite Kluft wieder zurück nach Schmilka.

Inhaltlich begleitete die Teilnehmenden das Bild des Baumes: seine Einmaligkeit und sein Wachsen in die Höhe wie in die Tiefe, in der er das Wasser findet, das er braucht. "Wer tief verwurzelt ist, wird zur Quelle vorstoßen - zu Gott, der das lebensnotwendige und lebendige Wasser spendet", so Gebhard Gläser in einem Impuls. Auch die Einmaligkeit jedes Baumes könne dem Menschen ein Sinnbild für seine eigene Unverwechselbarkeit sein - wie schon der Prophet Jesaja von Gott schreibt: "Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben" (Jes 49,16). Es gelte, Gottes Einladung anzunehmen und Seinen Geist im eigenen Leben Wirklichkeit werden zu lassen.
Nach jedem der beiden Impulse folgte eine persönliche Besinnnungszeit mit 30 Minuten schweigendem Gehen.

Die Abschlussandacht ermutigte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Lied "Lasst uns dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt" (Alfred Delp).



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