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Bistum Dresden Meissen
Blick auf das Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal, dem Sitz des Internationalen Begegnungszentrums. © Torsten Fechner
27. August 2020

Kompetenz- und Koordinationszentrum Polnisch im IBZ St. Marienthal gegründet

zur Erfassung und Unterstützung von Initiativen zur Förderung der polnischen Sprache in Deutschland

Ostritz. Mit Wirkung vom 1. Juli 2020 ist das Kompetenz- und Koordinationszentrum Polnisch, KoKoPol, ins Leben gerufen worden. Gefördert vom Auswärtigen Amt und von der Staatskanzlei Dresden, arbeitet KoKoPol zunächst an der Erfassung und Unterstützung vorhandener Initiativen zur Förderung der polnischen Sprache in Deutschland. Die zusätzlich gestarteten Projekte zielen zudem auf eine Bewusstseinsbildung im Sprachenbereich sowie auf die Verbesserung der praktischen Ausbildung und die Schaffung fachbezogener Netzwerke. Das Ziel der Beteiligten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft ist es, das Interesse an Kultur und Sprache unserer östlichen Nachbarn zu fördern und somit zu einem innereuropäischen Dialog auf Augenhöhe beizutragen.

KoKoPol steht unter der Trägerschaft der Stiftung Internationales Begegnungszentrum (IBZ) St. Marienthal in Ostritz. Die Stiftung organisiert seit fast 30 Jahren Begegnungen zwischen Polen und Deutschen und die hier vorhandene Infrastruktur ist eine ausgezeichnete Basis für Veranstaltungen aller Größe in der reizvollen Umgebung des Dreiländerecks. Auf dem Klostergelände in St. Marienthal ist auch die Geschäftsstelle von KoKoPol angesiedelt.

Als Auftaktveranstaltung für KoKoPol wird ein wissenschaftliches Symposium am 10./11. September im IBZ St. Marienthal durchgeführt. Am Nachmittag des 11.9. wird es eine Eröffnungsfeier geben, zu der sich Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, der polnische Botschafter und weitere Persönlichkeiten des öffentlichen und wissenschaftlich-zivilgesellschaftlichen Lebens angesagt haben.

Förderhinweis:

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts sowie von Mitteln des Auswärtigen Amtes.

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