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Bistum Dresden Meissen
04. September 2020

Bistumsvertreter nehmen an Regionenkonferenzen des Synodalen Wegs teil

am 4. September in Berlin

Dresden/Berlin. „Fünf Orte – ein Weg“ lautet das Leitthema der fünf Regionenkonferenzen des Synodalen Weges, die am morgigen Freitag, 4. September, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die für Anfang September 2020 geplante zweite Synodalversammlung auf das kommende Jahr verschoben worden. Um dennoch einen Austausch zu den Themen des Synodalen Weges zu ermöglichen, treffen sich die Mitglieder der Synodalversammlung sowie die Beraterinnen und Berater von zwei Synodalforen, deren Texte diskutiert werden, zu sogenannten „Regionenkonferenzen“. Dieses Format wurde wegen der Schutzbestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie gewählt.

Auch die fünf Vertreterinnen und Vertreter des Bistums Dresden-Meißen werden morgen an der Regionenkonferenz in Berlin teilnehmen. Die sächsisch-ostthüringische Diözese wird dabei vertreten durch Akademiedirektor Dr. Thomas Arnold (entsendet durch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken), Katholikenratsvorsitzende Martina Breyer (entsendet durch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken), Juliane Eckstein (entsendet durch den Katholisch-Theologischen Fakultätentag / BAM), Gemeindereferentin Steffi Hoffmann (entsendet als Vertreterin der Geistlichen Gemeinschaften und Kirchlichen Bewegungen), Prof. Dr. Eberhard Tiefensee (entsendet als Vertreter des Priesterrates im Bistum Dresden-Meißen) sowie Bischof Heinrich Timmerevers (entsendet durch die Deutsche Bischofskonferenz).

Bischof Heinrich: „Es freut mich, dass wir den Synodalen Weg weitergehen – auch wenn das Corona-Virus uns zu einem regionaleren und damit derzeit verantwortlicheren Format drängt. Ich bin gespannt auf den Austausch – insbesondere zu den Erfahrungen, die wir als Kirche und als Glaubende in der Corona-Krise gemacht haben. Ich hoffe sehr, dass diese Schritte an den fünf Orten in Deutschland Zwischenschritte sind und eine ordentliche Versammlung des Synodalen Weges im kommenden Jahr wieder möglich ist.“

An allen fünf Orten ist ein identischer Programmablauf vorgesehen, der von geistlichen Einheiten geprägt ist. Nach dem Beginn um 10.00 Uhr wird der Vormittag vor allem dem Themenfeld „Corona und der Synodale Weg“ gewidmet. Am Nachmittag stehen zwei Hearings zum Synodalforum „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ und zum Synodalforum „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ im Mittelpunkt der Beratungen. Den Abschluss bildet um 17.30 Uhr ein Gottesdienst.

Bei den Regionenkonferenzen sollen zum einen die kirchlichen Erfahrungen in der Corona-Krise bedacht werden. Zum anderen geht es um einen konkreten Austausch über die bisherige Arbeit in den Synodalforen. Die Konferenzen an fünf Orten sind keine Synodalversammlung im förmlichen Sinne, aber sie verstehen sich als nächsten gemeinsamen Schritt auf dem Synodalen Weg und als wichtiges Element der inhaltlichen Arbeit, das insbesondere die Weiterarbeit in den Synodalforen ohne Unterbrechung ermöglicht.

Mehr Informationen: www.synodalerweg.de