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Bistum Dresden Meissen
Übergabe des Schecks durch Staatssekretär Herbert Wolff
14. Dezember 2020

Katholische Schulen und die digitale Welt

Übergabe des Fördermittelbescheids zum Digitalpakt

Dresden. Zur schnellen Verbesserung der digitalen Ausstattung von Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft wurde vor mehr als einem Jahr die Richtlinie „Digitale Schulen 2019 bis 2024“ verabschiedet. Im Rahmen dieses Digitalpaktes überreichte Staatssekretär Herbert Wolff vom Sächsischen Kultusministerium heute Nachmittag, am 14. Dezember, einen Fördermittelbescheid des Freistaates an Bischof Heinrich Timmerevers.

Für die sechs Schulen in Sachsen, die sich in Trägerschaft des Bistums Dresden-Meißen befinden, wurden in diesem Rahmen Fördermittel in Höhe von insgesamt 919.000 € bewilligt. Diese werden nach und nach an die Schulen ausgereicht. Daher arbeiten die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler zum Teil bereits mit neuer digitaler Soft- und Hardware.

Bei der Übergabe des Schecks durch Staatssekretär Herbert Wolff am 14. Dezember waren außer Bischof Heinrich Timmerevers auch Christoph Bernhard als Hauptabteilungsleiter „Schulen und Hochschulen“ im Bischöflichen Ordinariat und Dr. Daniel Frank, Leiter des Katholischen Büros Sachsen, zugegen. „Ich danke dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus explizit für die gute Einbindung unserer Bischöflichen Schulen in das Förderprogramm. Wir merken in diesen Tagen dringender als je zuvor, welchen Dienst uns die digitale Welt leistet und wie wichtig die Einbindung von Schulen darin ist“, betonte der Bischof.

Christoph Bernhard, Leiter der Hauptabteilung „Schulen und Hochschulen“ im Bischöflichen Ordinariat, lobte das nutzerfreundliche Verfahren des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, das die direkte Antragstellung bei der Sächsischen Aufbaubank organisiert hatte.

Auch im Rahmen der Förderrichtlinie „Mobile Endgeräte“ wurden dem Bistum bereits Mittel in Höhe von 136.000 € zugesagt. Damit soll vor allem die Ausstattung sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler verbessert werden – beispielsweise durch die Möglichkeit der Ausleihe mobiler Endgeräte in ihren Schulen. Das Geld soll jedoch auch für den Ausbau der digitalen Infrastruktur verwendet werden, um beispielsweise das „distance learning“ zu erleichtern.

Fotos: Andreas Gäbler
Text: Elisabeth Meuser

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