Pfingsten im Bistum
Fest der Aussendung des Heiligen Geistes
Dresden. Zum kirchlichen Hochfest Pfingsten (Sonntag/Montag, 23./24. Mai) werden in allen 36 Pfarrkirchen im Bistum festliche Gottesdienste gefeiert, außerdem in vielen weiteren Filialkirchen der Region. Bischof Heinrich Timmerevers zelebriert das Hochamt zu Pfingsten im St. Petri-Dom in Bautzen um 9 Uhr als Firmgottesdienst für die Firmlinge der Gemeinde. Zum Pfingstmontag begeht er den Patronatstag der im Juli 2020 neu gegründeten Pfarrei „Maria, Mutter der Kirche Annaberg-Buchholz“ mit den zugehörigen Gemeinden im Erzgebirge. Der Festgottesdienst mit dem Bischof kann dabei dank ökumenischer Gastfreundschaft in der großen evangelischen St.-Marien-Kirche (Herzog-Heinrich-Str. 5) in Marienberg gefeiert werden.
Gottesdienstübertragungen
Der Pfingstgottesdienst aus der Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig wird am 23. Mai um 11 Uhr im Livestream auf der Bistumshomepage (www.bistum-dresden-meissen.de) übertragen. Weitere digitale Gottesdienst-Angebote gibt es unter anderem aus Auerbach im Vogtland, aus Chemnitz, Crimmitschau und Dresden.
Eine Heilige Messe zum Pfingstmontag überträgt MDR Kultur zum Pfingstmontag, 24. Mai, ab 10 Uhr aus der katholischen Pfarrei Sankt Christophorus in Auerbach/Vogtland. Am Nachmittag des gleichen Tages ist Guido Erbrich, Senderbeauftragter für die katholische Kirche beim MDR, außerdem in einem „Pfingstspezial“ von 17 bis 18 Uhr auf Radio MDR Sachsen im Gespräch mit Moderator Maik Teschner zum Thema „Wie klingt Pfingsten?“.
Gottesdienstgestaltungen unter Corona
Bei sinkenden Corona-Zahlen können die Infektionsschutzmaßnahmen weiter differenziert und den staatlichen Vorgaben angepasst werden. In großen Kirchenräumen und bei guter Lüftung könnte in Sachsen bei sinkenden Inzidenzen etwa in sehr begrenztem Umfang auch wieder Gemeindegesang in den Kirchen erklingen. Sollte der Inzidenzwert unter 50 fallen, dürfte auch die Gottesdienstdauer wieder eine Stunde überschreiten. Prozessionen im Freien bedürfen eines Hygienekonzepts und konkreter Einzelfallentscheidungen der kommunalen Behörden.
Alle Gemeindemitglieder sind weiter dazu aufgerufen, verantwortungsbewusst und regelmäßig von Testmöglichkeiten Gebrauch zu machen. Glaubensunterricht in den Gemeinden soll möglichst in großen (Kirchen-)Räumen oder im Freien stattfinden. Auch digitale Alternativen sollen weiter angeboten werden. Darüber hinaus wird dazu ermutigt, die Möglichkeiten zum Impfen und zur digitalen Kontaktverfolgung über Corona-Warn-Apps zu nutzen.
MB