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Bistum Dresden Meissen
21. Juni 2021

Sechs Goldene Priesterjubiläen am 26. Juni 2021

Heinz-Claus Bahmann, Michael Kleiner, Bernhard Kühn, Claus-Peter März, Arnold Heinz Pyka und Norbert Ullrich seit 50 Jahren Priester

Dresden. Am kommenden Sonnabend, 26. Juni, dürfen sechs in unserem Bistum lebende Priester ihr Goldenes Priesterjubiläum feiern. Vor genau 50 Jahren, am 26. Juni 1971, empfingen fünf von ihnen in Dresden, einer in Osnabrück die Priesterweihe und wirkten anschließend an verschiedenen Orten als Seelsorger:

Heinz-Claus Bahmann (80) wirkte zunächst als Neupriester und Kaplan in Limbach-Oberfrohna, Zwickau (St. Johann Nepomuk), Kamenz und der Propstei Leipzig, bevor er im Jahr 1982 Pfarrer in Gera-Süd und 1992 bis 1994 zugleich Dekan des Dekanates Gera wurde. Von 1994 bis zu seinem Ruhestand 2019 war Heinz-Claus Bahmann Pfarrer in Plauen und Oelsnitz/V. und zugleich Dekan des Dekanates Plauen. Das Amt des Diözesanseelsorgers des Malteser Hilfsdienstes im Bistum Dresden-Meißen übernahm er 2014 zusätzlich, ebenso 2018 die Aufgabe als Pfarradministrator in Adorf. Auch in seinem Ruhestand, den er seit 2019 genießen darf, ist Heinz-Claus Bahmann Plauen und seinem geliebten Vogtland treu geblieben.

Dr. Michael Kleiner (74) führten seine Destinationen als Kaplan zunächst nach Großenhain und Bischofswerda, bevor er 1977 Kaplan an der damaligen Konkathedrale in Dresden wurde – seit ihrer Erhebung zur Kathedrale 1980 lautete sein Amtstitel dort „Domvikar“.  Ab 1983 war Michael Kleiner dann Pfarrer in Waldheim, ab 1987 in Stadtroda und zugleich Assistent am Philosophisch-Theologischen Studium Erfurt. Von 1989 bis 1991 war er zum Studium freigestellt und übernahm anschließend die Pfarrstelle in Heidenau. 14 Jahre später wechselte er nach Kamenz und lebt seit 2015 als Hausgeistlicher und Rector Ecclesiae im Bischof-Benno-Haus Schmochtitz, das jetzt Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno heißt. Von hier aus übernimmt er auch Seelsorgedienste in Bautzen.

Bernhard Kühn (77) wirkte als Kaplan in Crimmitschau, Leipzig-Connewitz und Annaberg-Buchholz, bis er im Jahr 1979 Pfarrer in Zeulenroda wurde. Hier blieb er 40 Jahre lang, übernahm von 1996 bis 2018 zudem Seelsorgedienste in den Justizvollzugsanstalten Gera und Hohenleuben, bevor er im Jahr 2019 in den wohlverdienten Ruhestand wechselte.

Prof. Dr. Claus-Peter März (74) war zunächst Kaplan in Meißen und in der Leipziger Propstei, bevor er 1974 zum Studium in Erfurt beurlaubt wurde. Dort war er zunächst Assistent, ab 1978 für drei Jahre Kaplan in Gera. Ab 1981 arbeitete Claus-Peter März als Dozent am Philosophisch-Theologischen Studium Erfurt und wurde 1989 dort zum Professor berufen. Im Jahr 2012 wurde er emeritiert und verbringt seinen Ruhestand in Dresden.

Arnold Heinz Pyka (79), gebürtig aus Oberschlesien, wirkte als Kaplan in Wurzen und Zittau, wo er ab 1976 zugleich Pfarrverweser in Olbersdorf war, bevor er 1977 als Caritasrektor nach Berlin wechselte. 1979 übernahm er die Lokalkaplanei Rodewisch und 1982 die Pfarrstelle in Sebnitz. Ab 1991 wirkte er zehn Jahre lang als Militärdekan im Regierungsbezirk Leipzig, ab 1997 zugleich als Pfarradministrator in Wiederitzsch. Im Jahr 2001 wechselte Pyka als Pfarrer nach Dresden-Striesen und übernahm 2002 zugleich die Aufgabe des Bischöflichen Beauftragten für das Kapellknabeninstitut, bevor er 2013 in den Ruhestand ging.

Norbert Ullrich (79) ist Priester des Bistums Osnabrück und wurde dort am 26. Juni 1971 geweiht. Seinen Ruhestand verbringt er im Bistum Dresden-Meißen; wohnhaft in Moritzburg übernimmt er regelmäßig Gottesdienste in der dortigen Schlosskapelle und in Radeburg.

meu