Impulse für den Alltag
von Dekan Markus Böhme, Zwickau
Weitere Videoimpulse finden Sie bei YouTube unter @MarkusBohme-PfarrerBoehme
2. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
Ostern
Gründonnerstag
Palmsonntag
5. Fastensonntag - Lesejahr A
4. Fastensonntag - Lesejahr A
3. Fastensonntag - Lesejahr A
2. Fastensonntag - Lesejahr A
1. Fastensonntag - Lesejahr A
Gereimte Predigt am 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Grüß Gott, ihr lieben Christenleute,
die ihr euch habt versammelt heute.
Weil Fastnacht steht nun vor der Tür,
da dachte ich mal wieder mir:
Heut darf die Predigt anders sein
und deshalb gibt es sie im Reim.
Natürlich ist dies keine Bütt.
Das teile ich gleich anfangs mit.
Ich will nicht spaßen, kokettieren,
damit die Menschen applaudieren.
Im Mittepunkt der Glaube steht,
um den sich Mensch und Kirche dreht.
Zudem die Predigt soll belehren,
so dass zum Guten hin bekehren,
all jene, welche sie vernehmen.
Und dann vielleicht sich auch bequemen,
ihr eignes Leben hinterfragen
und einen Neuanfang zu wagen.
Deshalb red‘ ich nicht lange rum
und schau aufs Evangelium,
das wir soeben hab`n gehört
und das womöglich auch verstört.
Denn Jesus sagt: Den Feind zu lieben,
ist das, was jeder Christ soll üben.
Hier fragt man sich: Wie soll das geh‘n?
Wie kann ich lieben, bitte schön,
den, der mir böse ist gesinnt
und sich entsprechend auch benimmt,
vor andern Leuten schlecht mich macht,
mir gegenüber Hass entfacht?
Dem geb‘ ich Contra doch viel lieber
und wehre mich ihm gegenüber.
Der soll ruhig sehen, der gemein,
dass ich gewiss nicht knicke ein,
sondern zur Gegenwehr bereit,
nicht nachgebe, kein‘ Finger breit.
So allerdings wir wissen’s schon
schwillt an der Kreis der Aggression,
aus Worten werden Taten dann
und jeder strengt enorm sich an,
damit er ja nicht unterliegt.
Schnell gnadenlos man sich bekriegt.
Konflikte weiten sich so aus,
zunächst erst mal im eignen Haus.
Doch dann das Ganze Kreise zieht.
Wir sehn tagtäglich, was geschieht,
wenn niemand sagt: Es reicht! Jetzt halt!
Da gibt es Kriege und Gewalt.
Doch Jesu Worte, die sind klar,
und was er sagt, tatsächlich wahr.
Denn Krieg gewinnt man nicht mit Krieg,
letztlich hat keiner dann den Sieg.
Verlierer ist in Kampf und Streit
ausschließlich unsre Menschlichkeit.
Hier hilft nicht weiter unsre Logik,
sondern nur Gottes Pädagogik.
Wenn seine Liebe uns erfüllt,
dann sind wir eher wohl gewillt,
den Kreislauf der Gewalt zu brechen,
uns nicht am Übeltäter rächen.
Mit Liebe kann es auch gelingen,
den im Gebet vor Gott zu bringen,
der mich verfolgt. Und dann sieht man
mir auch die Gotteskindschaft an,
die mir nicht auf der Stirn vorn steht,
sondern im Handeln wird konkret.
Wie wir im Alltag uns verhalten,
das Miteinander gut gestalten,
danach beurteilt uns der Herr
und nicht, ob wir bedeutungsschwer
sehr viele Worte hab’n gemacht
und manches Kluge uns erdacht.
Jesus schärft allen Christen ein:
Ihr sollte also vollkommen sein,
genau wie Gott! Das ist nicht leicht.
Von uns wird das wohl kaum erreicht.
Und dennoch bleibt dies unser Ziel,
weil es der Herr so von uns will.
Ein jeder möge sich nun fragen,
was kann ich selbst dazu beitragen,
wie‘s Jesus Christus fordert ein?
Denn dann werd‘ ich ein Christ auch sein,
nämlich ein Mensch, der folgt dem Herrn
und lebt nach seiner Weisung gern.
Wobei, ich merke immer wieder,
auch viele unsrer Kirchenglieder,
die haben in der heut’gen Zeit
mit Vorgaben `ne Schwierigkeit.
Bei den Geboten mancher denkt:
Ich fühl‘ mich damit eingeengt.
Das passt nicht zum Lebensgefühl,
welches doch stets das Schöne will,
was gut tut und ist angenehm
und jenes, was für mich bequem.
Ansprüche oder auch die Pflicht,
die mögen heute viele nicht.
Sie woll`n die Kirche lieber formen
nach ihrem Sinn und ohne Normen.
Die Tradition gilt dann nichts mehr,
was Neues, Buntes muss jetzt her.
Man wähnt sich fortschrittlich zu sein,
und stimmt so in den Zeitgeist ein.
Versteht mit richtig, liebe Leute!
Die Kirche braucht auch hier und heute
Erneuerung. Das ist glasklar,
weil’s so zu allen Zeiten war.
Nie ist’s beim Alten nur geblieben.
Historiker hab’n ‘s aufgeschrieben.
Erneuerung beginnt bei mir!
Persönlich vor der eignen Tür
soll kehren ich, damit mein Herz
sich wieder wendet himmelwärt.
Denn Jesus macht kein Hehl daraus.
„Kehrt um!“ so fordert er heraus.
Wenn jeder dies tut, garantiert
zu einer bessren Welt es führt.
Und dann kann man auch deutlich sehn,
Veränd´rung macht das Leben schön.
Wo Jesu Wort der Maßstab ist,
da werd‘ ich glaubwürdig als Christ.
Das Evangelium Hilfe gibt,
wie kann’s gelingen, dass man liebt.
Wir werden erst vollkommen sein,
wenn wir uns lassen völlig ein
auf das, was Jesus aufgetragen.
Die Perfektion sollten wir wagen.
Nach diesen Evangeliums-Themen
will auch andres noch erwähnen,
was mir ist aufgefallen so.
Da gibt es vieles, das macht froh.
Bei andern Dingen, meine ich,
muss manches noch verbessern sich.
In den Gemeinden der Pfarrei
sind viele mit dem Herz dabei,
bringen sich ein und machen mit.
Ich sehe, wie viel da geschieht
durch ehrenamtliche Tatkraft,
da wird vor Ort sehr viel geschafft.
Ob Kirchenmusik und Lektoren
oder die Arbeit für Senioren,
ob Blumen, Küstern, Saubermachen,
Sternsinger, viele andre Sachen,
die werden treu mit Fleiß erledigt,
ohne, dass jemand lange predigt.
Genau das heißt: Gemeinde sein.
Ich bringe mich auch selbst mit ein.
Wo meine Fähigkeiten sind,
gibt es für Mann und Frau und Kind,
fürs Mitmachen Gelegenheit
Und viele sind dazu bereit.
Wenn man dies mal vor Augen hebt,
so sieht man, dass Gemeinde lebt.
Das freut mich sehr und macht mir Mut
auch für die Zukunft. Es ist gut,
gemeinsam sich zu engagieren,
dabei auch Freude zu verspüren.
Wo ich noch Luft nach oben sehe,
ist, dass ein jeder sich verstehe
als Teil des großen Ganzen hier,
nicht unterscheidet: ihr und wir,
stets auch die andren Orte sieht,
Interesse hat, was da geschieht.
Manchmal heißt dies, sich zu bewegen.
Sich regen bringt bekanntlich Segen.
So lernt man sich auch besser kennen,
kann schnell mit Namen sich dann nennen.
Zusammenwachsen kann geschehn,
wo wir gemeinsam Wege gehen.
Ich merk‘ jedoch von Zeit zu Zeit:
Nicht alle sind dazu bereit.
Manch einer schaut oft nur zurück,
und wähnt sich im vergang’nem Glück.
Dabei jedoch die Chance entgeht,
zu sehn, wie es tatsächlich steht.
Inzwischen sind’s neun Jahre jetzt,
dass ich nach Zwickau wurd‘ versetzt.
Damals gab es in der Region
zehn Priester. Abzuseh’n war’s schon:
So wird’s nicht bleiben, heut sind wir
drei Priester, die den Dienst tun hier.
Versucht man sich, hier reinzudenken,
wird klar: wir müssen uns verrenken,
mal hier, mal dort, mal überall,
ein Gottesdienst, ein Trauerfall,
‘ne Taufe oder auch mal zwei
und Trauungen sind da dabei.
Zudem wir oft im Auto sitzen,
im Winter frier‘n, im Sommer schwitzen.
Viel‘ Tausend Kilometer kamen,
bisher an Fahrtstrecke zusammen.
Auch das ist Zeit, die keiner sieht
Wie vieles, was sonst noch geschieht.
Wenn Menschen zu Gesprächen kommen,
da werd’n Termine wahrgenommen,
die nicht in der Vermeldung steh‘n,
auch nicht, wenn wir zu Kranken gehen,
oder wenn von uns wird erledigt
die Vorbereitung zu der Predigt.
Ich leite diese Groß-Pfarrei,
manche Entscheidung ist dabei,
die ich hier treffen muss. Doch dann
fängt manchmal auch der Ärger an,
weil jene, die das nicht verstehn,
nicht auf die zehn Gemeinden sehn.
Da wird nicht selten aufbegehrt,
gefordert und sich auch beschwert,
weil man nicht sieht und nicht bedenkt,
was da alles zusammenhängt,
wofür ich grad zu stehen hab,
denn dafür gab ‘nen Eid ich ab.
Ich bitte deshalb: Seid bereit
zu etwas mehr Barmherzigkeit!
Bedenkt stets auch die andre Seite,
die immer da ist, liebe Leute.
Setzt nicht – was mancher gerne tut –
die eigne Meinung absolut.
Verständnis kann erst dort gescheh’n,
wo wir den andern woll’n versteh’n.
Wo Vorurteile schnell verschwinden,
da werden wir zusammenfinden.
Da ist auch Gottes Geist zu spüren,
der in die Zukunft uns will führen.
Ihr dürft euch alle sicher sein,
mir geht’s um die Pfarrei allein
und nicht darum, was ich so will.
Die Arbeit hier, die hat zum Ziel:
die Frohe Botschaft zu verkünden,
mit Jesus unser Heil zu finden.
Und damit dieses kann gelingen,
will ich mich weiter gern einbringen.
Geh’n wir gemeinsam, Hand in Hand
als Christen, die der Herr gesandt!
Denn er hat uns dazu bestellt,
ihn zu bezeugen in der Welt.
Wenn wir uns diese Dinge merken,
wird Gott uns Kraft schenken und stärken
auf unsrem Weg durch diese Zeit,
der hinführt in die Ewigkeit.
Egal, wie dieser Weg aussieht,
vertraut: Der Herr geht immer mit.
Ich bin am Ende angelangt
mit meiner Predigt. Seid bedankt,
dass ihr so lange zugehört,
durch Zwischenrufe nicht gestört,
auch wenn ich heute länger sprach.
Ich bitte euch: Seht es mir nach!
So bleibt behütet stets im Leben!
Dazu möge der Herr euch geben
den Heil‘gen Geist und Liebe viel.
Damit gelangen wir zum Ziel.
Wir geh’n zu Gott, von dem wir kamen.
Gelobt sei Jesus Christus. Amen.
© Markus Böhme 2023
7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
6. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
4. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
3. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
2. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Taufe des Herrn
Neujahr
Weihnachten
4. Advent - Lesejahr A
3. Advent - Lesejahr A
2. Advent - Lesejahr A
1. Advent - Lesejahr A
Christkönig
33. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
32. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
28. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
Erntedanksonntag
26. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
23. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
22. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
21. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
Mariä Himmelfahrt (15. August)
20. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
19. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
18. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
17. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
16. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
13. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
Dreifaltigkeitssonntag
Pfingsten
7. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr C
6. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr C
3. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr C
2. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr C
Ostern
Gründonnerstag
Palmsonntag - Lesejahr C
5. Fastensonntag - Lesejahr C
4. Fastensonntag - Lesejahr C
3. Fastensonntag - Lesejahr C
2. Fastensonntag - Lesejahr C
1. Fastensonntag - Lesejahr C
8. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
6. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
4. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
3. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
2. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C
Fest der Taufe des Herrn
2. Sonntag nach Weihnachten
Neujahr 2022
Fest der Heiligen Familie
Weihnachten
4. Advent - Lesejahr C
3. Advent - Lesejahr C
2. Advent - Lesejahr C
1. Advent - Lesejahr C
Christkönig - Lesejahr B
33. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
32. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
Erntedank
26. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
23. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
22. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
21. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
Mariä Himmelfahrt
19. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
18. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
17. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
14. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
13. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
11. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
10. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
Dreifaltigkeitssonntag
Pfingsten
7. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr B
Christi Himmelfahrt - Lesejahr B
6. Sonntag in der Osterzeit - Lesejahr B
5. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr B
4. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr B
3. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr B
2. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr B
Ostern
Karfreitag
Gründonnerstag
Palmsonntag
5. Fastensonntag - Lesejahr B
4. Fastensonntag - Lesejahr B
3. Fastensonntag - Lesejahr B
2. Fastensonntag - Lesejahr B
1. Fastensonntag - Lesejahr B
Aschermittwoch
Gereimte Predigt am Faschingssonntag
6. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
Darstellung des Herrn
4. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
3. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
2. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B
Fest der Taufe des Herrn
Erscheinung des Herrn (Epiphanie)
2. Sonntag nach Weihnachten - Lesejahr B
Neujahr 2021
Fest der Heiligen Familie
Weihnachten
Ein weihnachtliches Kraft- und Trostlied
4. Advent - Lesejahr B
3. Advent - Lesejahr B
2. Advent - Lesejahr B
1. Advent - Lesejahr B
Christkönig - Lesejahr A
33. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
32. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Allerseelen - Lesejahr A
Allerheiligen - Lesejahr A
30. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
29. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Erntedank 2020
26. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
23. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Schulden
„Du schuldest mir noch etwas.“ Gelegentlich werden wir daran erinnert, wenn uns jemand Geld geliehen oder einen Gefallen getan hat.“ Es geht um eine Verpflichtung dem anderen gegenüber, die es zu erfüllen gilt.
Der Apostel Paulus macht deutlich, dass wir allen Menschen etwas schulden, nämlich die Liebe (vgl. Röm 13,8). Und diese sollen wir niemandem schuldig bleiben.
Mit der Liebe steht und fällt unser Menschsein und unser Christsein. Es ist eine lebenslange Verpflichtung.
Liebe wird da konkret, wo ich den anderen so sein lasse, wie er ist, selbst wenn ich seine Meinung oder Lebenseinstellung nicht teile. Auch die Bereitschaft zum Vergeben gehört dazu.
Wer zuerst das Gute, das Gott in einem jedem von uns grundgelegt hat, im anderen sieht, schaut ihn mit dem Blick der Liebe an. Und Menschen, die Liebe erfahren, können dadurch auch verändert werden.
Lassen wir uns von Paulus deshalb jeden Tag neu erinnern: Du schuldest deinen Mitmenschen noch etwas, nämlich die Liebe.
Ich wünsche allen Gottes Segen und die Erfahrung seiner Liebe!
22. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
21. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
20. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Mariä Himmelfahrt (15. August)
19. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
18. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
17. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
15. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
14. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Im Getriebe des Alltags brauchen wir manchmal eine Pause zum Ausruhen und Kraft-Tanken.
Jesus lädt uns ein: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! … ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.“ (Mt 11,28f)
Er sagt nicht: „Reißt euch zusammen und schuftet, was das Zeug hält! Es geht schließlich um eine gute Sache.“
Nein, er weiß um die Ruhelosigkeit, die uns umtreibt, und um die Lasten, die uns unser Alltag oft aufbürdet. Bei ihm müssen wir nichts leisten, dürfen einfach da sein, können zur Ruhe kommen.
Natürlich bedeutet das auch, dass ich – und wenn es nur für kurze Zeit ist – den Alltagstrott verlassen muss. Da kann ein Ortswechsel sinnvoll und hilfreich sein.
Gönnen wir uns immer mal wieder solche Auszeiten! Denn das tut uns gut und lässt uns erfahren: bei Jesus können wir tatsächlich neue Kraft tanken.
Und dann geht vieles in unserem Alltag wieder leichter.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit!
Hier noch als Video:
13. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
11. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Fronleichnam
Dreifaltigkeitssonntag - Lesejahr A
Pfingsten - Lesejahr A
7. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
Christi Himmelfahrt
6. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
Grundlage Liebe
An den zehn Geboten kommt kein Christ vorbei.
Doch das ist nicht alles. Es gibt noch mehr, was zum Christsein gehört.
Denn Jesus sagt nicht: „Wenn ihr meine Gebote haltet, dann macht ihr alles richtig und euer Glaube ist perfekt.“, sondern: „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten“ (Joh 14,15).
Wo wir uns darum mühen, in der liebenden Beziehung mit Jesus Christus zu wachsen, wird das unserem Glauben immer mehr Tiefgang verleihen. Und dann werden wir uns eigentlich ganz selbstverständlich an das halten, was Jesus von uns möchte.
Im zwischenmenschlichen Bereich ist das doch ähnlich: Wenn jemand einen Menschen wirklich lieb hat, dann vertraut er ihm und wird das tun, was der andere als gut empfindet. Denn er weiß: mein Gegenüber will, dass es mir ebenfalls gut geht.
Genau so ist Jesus zu uns. Er möchte, dass es uns gut geht, dass wir glücklich werden, dass wir auf dem Weg bleiben, der uns in eine neue und ewige Zukunft führt.
Der heilige Augustinus hat einmal sehr treffend formuliert: „Liebe, und tu, was du willst.“
Wer sich daran hält, wer die Liebe zur Grundlage seines Denkens, Redens und Handelns macht, der erfüllt die Gebote Jesu.
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag und eine frohe Zeit!
Muttertag
5. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
Platzgarantie
„Mein rechter, rechter Platz ist leer…“ Wer kennt es nicht, dieses beliebte Kinderspiel? Derjenige, der rechts von sich einen freien Stuhl hat, darf jemanden aus dem Stuhlkreis an seine Seite wünschen. Allerdings ist eben immer nur ein Platz zu vergeben, was gelegentlich bei den Mitspielern zu Enttäuschungen führen kann.
Ich bin froh, glauben zu dürfen. Denn Jesus Christus sagt: „Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen.“ (Joh 14,2) Er bietet jedem von uns einen Platz an.
Die einzige Notwendigkeit, um diesen Platz zu erhalten, ist: zu glauben. Das meint, sich täglich darum zu mühen, Jesus immer mehr kennenzulernen, die Freundschaft mit ihm zu vertiefen, nach der Wahrheit zu suchen und daraus das eigene Leben zu gestalten.
Mit dem Glauben werden wir nie fertig sein. Es ist vielmehr ein lebenslanges Suchen und Tasten, nicht selten ein Auf und Ab.
Aber es lohnt sich. Denn wer glaubt, der hat - wenn wir auf dieser Erde unseren Platz endgültig räumen müssen - bei Jesus eine Platzgarantie.
Ich wünsche allen einen frohen und gesegneten Sonntag!
4. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
1. Mai - Josef der Arbeiter
3. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
25. April - Fest des heiligen Evangelisten Markus
2. Sonntag der Osterzeit - Lesejahr A
Ostermontag
Ostern
Karfreitag
Gründonnerstag
Palmsonntag - Lesejahr A
Nachfolge statt Applaus
Als Jesus nach Jerusalem kommt – daran denken wir am Palmsonntag –, wird er wie ein Star euphorisch von der Masse gefeiert. Er reitet auf einem Esel in die Stadt, und die Leute breiten für ihn ihre Kleider auf der Straße aus. Sie schneiden Zweige von Bäumen und streuen sie auf den Weg. Mit einer großartigen Begeisterung wird Jesus empfangen.
Doch diese ist nur von kurzer Dauer, denn wir wissen: ein paar Tage später wird aus diesem Jubelruf „Hosianna“ die unbarmherzige Forderung an Pilatus: „Kreuzige ihn!“
Der Palmsonntag ist immer auch eine Anfrage an einen jeden von uns ganz persönlich: Wie stehe ich zu Jesus? Bin ich bereit, mit ihm zu gehen? Nicht nur da, wo er bejubelt und begeistert gefeiert wird, sondern auch, wenn kein Applaus zu erwarten ist?
Jesus nachzufolgen meint, auch das Kreuz nicht aus dem Blick zu verlieren. Doch wer ihm wirklich – mit allen Schwierigkeiten und Begrenzungen – die Treue hält, dem hält auch Jesus die Treue.
Eine Woche nach Palmsonntag feiern wir Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu. Allen, die bereit sind, mit ihm zu gehen, ihm nachzufolgen, gilt sein Versprechen, dass nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern Gott und damit das Leben.
Jesus möchte, dass wir erkennen, wer er wirklich ist. Er will nicht unsere Hände, unseren Applaus oder Jubel, sondern unser Herz – auch und gerade in diesen schwierigen Zeiten.
Ich wünsche allen einen gesegneten Palmsonntag!
Video-Impuls
5. Fastensonntag - Lesejahr A
Glaubst du das?
Manchmal werden wir gefragt: „Glaubst du, dass…“
Jemand möchte, dass wir eine Einschätzung aus unserer Sicht geben. Das kann, muss aber nicht zutreffen. Schließlich geht es nur um eine Vermutung.
Auch Jesus stellt die Frage „Glaubst du das?“ (Joh 11,26), und zwar an Marta, deren Bruder Lazarus gestorben war.
Ihm geht es allerdings nicht um eine Einschätzung irgendeiner Sache aus Martas Sicht. Auch will er nicht wissen, was sie vermutet.
Vielmehr möchte er, dass Marta sich klar positioniert, ob sie wirklich glaubt, dass Jesus die Auferstehung und das Leben ist, und dass er und nur er Zukunft schenken kann, Zukunft die die Grenzen unsere Welt und deshalb auch die Grenzen unseres Denkens weit übersteigt.
„Glaubst du das?“ - Nicht nur Marta wird die Frage gestellt, sondern auch einem jeden von uns. Und dieser Frage kann keiner ausweichen. Hier muss jeder ‚Farbe bekennen‘.
Freilich hat Jesus niemandem, der glaubt, ein sorgenfreies oder bequemes Leben versprochen. Doch er gibt uns die feste Zusage: Wer mir wirklich aus der Tiefe seines Herzens vertraut, der braucht nicht allein durchs Leben gehen. Ich bin immer für euch da – auch und gerade in den schweren Situationen. Und am Ende werde ich euch mit offenen Armen erwarten und in der neuen Zukunft bei und mit Gott willkommen heißen.
Wie ist meine Antwort, wenn Jesus mich heute fragt: „Glaubst du das?“
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag!
Dazu der Video-Impuls
Verkündigung des Herrn (25. März)
Verkündigung des Herrn (25. März)
Heute, am Hochfest der Verkündigung des Herrn, gib es einen Video-Impuls
4. Fastensonntag - Lesejahr A
Blindheit
Unsere Augen sind wichtige Sinnesorgane. Meist bekommen wir das aber erst mit, wenn sie nicht mehr richtig funktionieren. Manche Menschen sehen kaum noch etwas, andere sind völlig erblindet.
Das Johannesevangelium erzählt, wie Jesus einen Blinden heilt (vgl. Joh 9,1-41). Und dieser kommt schließlich zum Glauben.
Auch wir gehen manchmal wie blind durch unseren Alltag, gefangen im Druck von Terminen und Verpflichtungen. Vieles andere sehen wir gar nicht mehr.
Ich wünsche uns die Erfahrung, dass durch die Begegnung mit Jesus Christus unser Blick klarer wird für das, was wirklich wichtig ist und im Leben tatsächlich zählt. Denn dann werden wir unsere Prioritäten mit Sicherheit ab und zu anders setzen.
Wer sich von Jesus die Augen öffnen lässt, der sieht weiter und tiefer.
Der ist bereit für ein glückliches und sinnerfülltes Leben.
Und letztlich ist er bereit für die Ewigkeit, die ausnahmslos allen von Gott angeboten wird.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Zeit!
Und hier der Video-Impuls
Heiliger Josef (19. März)
Ein Video-Impuls zum Hochfest des heiligen Josef
3. Fastensonntag - Lesejahr A
Die derzeitige Corona-Pandemie fordert uns gewaltig heraus. Alle öffentlichen Veranstaltungen wurden abgesagt. Auch unsere Gottesdienste finden nicht mehr als Gemeindegottesdienste statt.
Diese Situation macht vielen Angst. Denn die Gefahr einer Ansteckung lauert überall. Zudem wird vieles in unserem gewohnten Alltagsleben eingeschränkt.
Mir gibt die Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Christen in Rom eine gute Portion Gelassenheit. "Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen", heißt es da (Röm 5,5).
Der Glaube an Jesus Christus schenkt uns eine großartige Hoffnung, weil wir erfahren dürfen, dass er unseren Lebensweg begleitet und für uns immer da ist. Es ist eine Hoffnung, die uns weiterblicken lässt als die momentane Krise, die durch das Corona-Virus verursacht ist.
Ja, wer Jesus Christus vertraut, hat keinen Grund, sich zu fürchten.
Wohl aber den besten Grund zu hoffen.
Nutzen wir diese Fastenzeit auch dazu, uns unserer Hoffnung neu bewusst zu werden und aus ihr zu leben. Denn Hoffnung ist es, was wir selbst, was alle Menschen und unsere Welt gerade am dringendsten braucht.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit!
Hier als Video:
2. Fastensonntag - Lesejahr A
Aufbruch
Jeder Umzug stellt für uns eine große Herausforderung dar. Es muss alles sorgfältig geplant werden, damit das Leben bald wieder in geordneten Bahnen weiterlaufen kann.
Auch Abraham zieht aus seiner Heimat weg. Er weiß allerdings nicht, wohin es geht. Er vertraut allein der Verheißung Gottes, ihn zu segnen und zu einem großen Volk zu machen. Nur mit dieser Zusage im Gepäck bricht er auf (vgl. Gen 12,1-4).
Manche von uns mögen das naiv nennen, Abraham nennt es Glauben. Denn Glaube heißt, ohne ‚Wenn und Aber‘ Gott zu vertrauen und sich immer wieder aus der eigenen Komfortzone locken zu lassen.
Auch die Kirche unserer Tage verändert sich. Nicht wenigen macht das Angst. Manche befürchten sogar deren Untergang.
Ich wünsche uns dieses Vertrauen des Abraham. Und ich wünsche uns den Mut, mit Gott an unserer Seite in die Zukunft aufzubrechen.
Reden wir nicht dem Pessimismus das Wort!
Wer wirklich aus der Tiefe seines Herzens glaubt, für den sollte klar sein, dass jeder Weg, den Gott uns führt, ein guter Weg ist.
Möge Gottes Segen alle Menschen bei ihrem Aufbruch begleiten!
1. Fastensonntag - Lesejahr A
Verzicht & Freiheit
Eine glänzende Karriere, ein üppiges Bankkonto, Ansehen und Einfluss – für manche Zeitgenossen scheint das Ziel und Sinn des Lebens zu sein.
Auch Jesus wird nach seiner 40-tägigen Fastenzeit in der Wüste vom Teufel – dem Urbild des Bösen – ein solches Angebot gemacht. Einzige Bedingung: er soll sich ihm unterwerfen (vgl. Mt 4,1-11). Doch Jesus macht deutlich, dass Gott allein Verehrung und Anbetung gebührt.
Die Fastenzeit will uns ermutigen, unser Streben und unsere Wünsche daraufhin zu überprüfen, ob sie uns tatsächlich Gott näherbringen. Denn er möchte, dass wir glücklich sind. Und nur von ihm dürfen wir eine Zukunft erwarten, die nicht an den Grenzen unserer Welt haltmacht.
Durchbrechen von Gewohnheiten, Auszeiten von der Hektik des Alltags und auch bewusster Verzicht können uns helfen, Gott neu und tiefer für unser Leben zu entdecken. Und dann werden auch wir – wie Jesus damals – die Freiheit spüren, die wir dadurch gewinnen.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit!
Aschermittwoch
Der Aschermittwoch ist für viele ein eher trübseliger Tag. Zum einen ist die Faschingszeit nun endgültig vorbei, zum anderen werden wir an unsere Sterblichkeit erinnern, wenn uns mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet wird. Zudem erfolgt immer wieder die Mahnung, umzukehren.
Doch ist das tatsächlich nur trübselig?
Der Prophet Joel, der die Menschen zur Buße aufruft, erklärt: der „Herr ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld“ (Joel 2,13).
Gott rechnet uns nicht vor, was wir falsch gemacht haben. Er wendet sich nicht von uns ab, sondern beschenkt uns mit seiner bedingungslosen Liebe. Er gibt nicht einfach auf, sondern lässt den Menschen Zeit, zu ihm zurückzufinden, weil er möchte, dass wir wirklich glücklich werden.
Auch sollte uns klar sein: Das Ziel der österlichen Bußzeit ist nicht das Fasten oder eine traurige Stimmung, sondern die Osterfreude. Deshalb dürfen wir den Aufruf zur Umkehr mit frohem Herzen in unserem Leben konkret werden lassen.
Dazu wünsche ich allen Gottes Segen!
7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Liebe ohne Vorbehalt
Wenn mir jemand wohlgesonnen ist, dann werde ich das ebenso ihm gegenüber sein. Wir leben schließlich oft nach der Regel: „Wie du mir, so ich dir“.
Jesus allerdings möchte, dass wir darüber hinausgehen. „Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten?“ (Mt 5,46), fragt er seine Jünger. Und er macht klar, dass Handeln aus dem christlichen Geist mehr als diese Gegenseitigkeit bedeutet, die Feindesliebe inbegriffen.
Ich bin der festen Überzeugung, in unserer Gesellschaft würde es um einiges besser aussehen, wenn es uns gelänge, den Worten Jesu unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Statt nur die eigenen Positionen als alternativlos zu verteidigen und Andersdenkende auszugrenzen und zu diffamieren, wäre es hilfreich, aufeinander zu hören, sachlich miteinander zu diskutieren und fair miteinander umzugehen.
Wir müssen dem Anderen nicht gleich um den Hals fallen. Aber ihn so zu akzeptieren, wie er ist, brächte uns dem, was Jesus will, schon um einiges näher. Und es würde helfen, die Spaltung in unserer Gesellschaft zu heilen.
Ich wünsche uns die Erfahrung der vorbehaltlosen Liebe Gottes und den Mut, diese als Maßstab für das eigene Leben zu nehmen!
Gott begleite uns dabei mit seinem Segen.
6. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Christliche Checkliste
Checklisten sind hilfreich und manchmal auch unbedingt notwendig. Eine solche Checkliste kann man z.B. beim Einkaufen oder bei der Organisation eines Festes abarbeiten und darf dann sicher sein, nichts vergessen zu haben.
Jesus kritisiert die Pharisäer und Schriftgelehrten, die meinen, auch für den Glauben reiche es aus, so etwas wie Checklisten abzuarbeiten, d.h. rein äußerlich die Gebote und Verbote der jüdischen Religion einzuhalten (vgl. Mt 5,20).
Damit mahnt er seine Zuhörer, dass es Gott nicht darum geht, peinlichst genau die jüdischen Gesetzesvorschriften zu beachten.
Würde Jesus denen, die ihm nachfolgen, eine Checkliste mitgeben, würde darauf wohl nur ein Wort stehen: „Liebe!“
Wenn wir einander mit dem Blick der Liebe begegnen, wenn unser Handeln in der göttlichen Liebe begründet ist, erfüllen wir den Auftrag Jesu.
Der heilige Augustinus bringt es auf den Punkt: „Liebe - und dann tue, was du willst.“
Die christliche Checkliste ist also eindeutig.
Fangen wir am besten heute noch damit an, sie „abzuarbeiten“!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Zeit.
5. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Licht
Vor kurzem habe ich mir für Renovierungsarbeiten einen Baustrahler angeschafft. Der leuchtet selbst dunkle Ecken hell aus. Und er erinnert mit an Jesus, der sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Mt 5,14).
Ein Baustrahler leuchtet nicht aus sich selbst heraus. Ich muss ihn über ein Kabel und einen Stecker an eine Steckdose anschließen. Und nur, wenn Strom anliegt, es also eine Energiequelle gibt, funktioniert er.
Übertragen auf uns heißt das: nicht aufgrund unserer eigenen Ideen und Vorstellungen sollen wir die Welt heller machen. Vielmehr besteht unsere Taufberufung darin, die Menschen mit Jesus in Berührung zu bringen. Er ist unsere Energiequelle, ohne ihn gibt es keinen Glauben. Nur wenn wir aus der tiefen Verbundenheit mit ihm leben, dann strahlt das aus, wird unser Leben und unsere Welt ein klein wenig heller.
Wir sollen – im Bild gesprochen – nicht trübe Funzeln, sondern Strahler sein. Allerdings kann Licht auch blenden, wenn z.B. mein Baustrahler so eingestellt ist, dass er mir direkt ins Gesicht leuchtet. Das ist sehr unangenehm.
Deshalb sollten wir unseren Glauben authentisch leben, damit wir keine Blender sind, sondern wirklich das, was Jesus von uns möchte, nämlich Licht der Welt.
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit!
Fest der Darstellung des Herrn (2. Februar)
Heilsbringer
Heutzutage treten viele als Heilsbringer auf: Politiker, Anführer verschiedener Bewegungen, Wirtschaftsbosse und manche andere mehr. Doch früher oder später stellt sich auch hier die Erkenntnis ein: es sind doch nur Menschen, die wollen, dass ihre oftmals begrenzten Ideen allgemeinverbindlich gelten.
„Meine Augen haben das Heil gesehen“ (Lk 2,30), sagte der greise Simeon vor fast 2000 Jahren im Tempel von Jerusalem. Entsprechend dem jüdischen Gesetz wird Jesus in den Tempel gebracht und Gott geweiht. Und da erkennt Simeon die tatsächliche Bedeutung dieses kleinen Kindes. Jesus und nur er ist es, der dieser Welt Heil bringen kann. Auf diesen Heilsbringer hat er sein Leben lang gewartet.
Geben auch wir uns nicht vorschnell mit Menschen zufrieden, die vorgeben, das allesumfassende Heil gepachtet zu haben!
Zeigen wir durch unser Leben, dass Jesus Christus der einzige und wahre Heilsbringer ist.
Und laden wir andere zur Begegnung mit ihm ein!
Ich wünsche eine gesegnete Zeit!
3. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Fachkräfte gesucht
In bestimmten Regionen und Branchen werden dringend Fachkräfte gesucht. Denn manche Stellen bleiben immer häufiger unbesetzt.
Bereits vor ca. 2000 Jahren machte sich Jesus auf die Suche nach geeigneten Fachkräften. Er brauchte Menschen, die bereit waren, die Frohe Botschaft weiterzuerzählen und andere einzuladen, Gott zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen (vgl. Mt 4,12-23).
Doch welche Qualifikationen braucht man als Fachkraft Jesu?
Eine gehörige Portion Mut ist dafür unabdingbar, um manches Alte hinter sich zu lassen und neue Wege einzuschlagen.
Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, mit Misserfolgen und Ablehnung umgehen zu können.
Weiterhin wird ein offenes Herz benötigt, um anderen vorurteilsfrei zu begegnen.
Und natürlich muss jeder, der als Fachkraft für Jesus wirken will, selbst von der einzigartigen Hoffnung getragen sein, die die Frohe Botschaft bietet: dass Gott uns lieb hat und uns auch nach diesem irdischen Leben eine Zukunft anbietet.
Selbstverständlich sind auch Freude und Begeisterung wichtige Voraussetzungen, damit etwas ausstrahlt und so die Menschen neugierig werden.
Ja, Jesus sucht Fachkräfte – damals und auch heute.
Lassen wir uns von ihm anwerben?
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag!
2. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A
Sehnsucht
„Alles beginnt mit der Sehnsucht“ hat die Dichterin Nelly Sachs einmal geschrieben. Sehnsucht lässt mich unruhig werden, weil mir bewusst wird, dass es mehr geben muss, dass ich noch nicht am Ziel bin.
Johannes der Täufer, von dem der Evangelist Johannes berichtet, ist ein Sinnbild für diese Sehnsucht. Mit seiner eigenen tiefen Sehnsucht nach Gott will er jene, die zu ihm an den Jordan kommen, anstecken. (vgl. Joh 1,29-34)
Auch wir Christen können andere nur dann zum Glauben an Gott einladen, wenn wir selbst von dieser Sehnsucht nach ihm erfüllt sind.
Doch haben wir wirklich Sehnsucht? Oder geben wir uns nicht viel zu häufig mit dem, was ist und was wir haben, zufrieden?
Sehnsucht ist jedoch notwendig, damit ich überhaupt losgehe, neugierig werde und dann schließlich den entdecken kann, der mir ein Leben in Fülle anbietet.
Diese Sehnsucht wünsche ich allen von Herzen!
Gesegneten Sonntag!
Fest der Taufe des Herrn - Lesejahr A
Spiele und Glaube
Für manche Spiele ist strategisches Denken wichtig, für andere braucht man eine große Portion Glück. Ziel fast jedes Spieles ist es, möglichst als erster ans Ziel zu gelangen. Wem das gelingt, der gewinnt das Spiel.
Ganz anders ist das mit unserem Glauben. Weder strategisches Können noch besonderes Glück sind dabei von Bedeutung. Denn das größte Glück ist Christen bereits in der Taufe widerfahren, die uns untrennbar hineinnimmt in die große Lebens- und Liebesgemeinschaft mit Gott. Wer diesem Gott sein Vertrauen schenkt, hat die notwendigen Voraussetzungen, damit der Glaubensweg gelingen kann.
Und im Gegensatz zu einem Spiel gehen wir gemeinsam unseren Weg. Es geht nicht darum, als erster ans Ziel zu kommen. Das wichtigste ist, dass wir alle das Ziel erreichen, nämlich die ewige Gemeinschaft mit Gott.
Wenn wir heute, am Fest der Taufe des Herrn, auch an unsere eigene Taufe denken, kann das Grund zum Dank, zur Freude, aber auch zum Ansporn sein, möglichst viele Menschen mitzunehmen auf dem Weg, der zu Gott und letztlich zum Leben führt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen!
2. Sonntag nach Weihnachten - Lesejahr A
Hinhören und Anpacken
„Es gibt viel zu tun, packen wir es an!“ – mit diesen Worten motivieren wir uns manchmal, um mit einer Aufgabe zu beginnen. Denn jegliches Zögern kann als Unentschlossenheit gewertet werden.
Damit wir aber nicht in blinden Aktionismus verfallen, ist ein Blick in das Johannesevangelium hilfreich: „Im Anfang war das Wort“ (Joh 1,1), heißt es da. Dieses göttliche Wort ist bereits am Beginn der Schöpfung am Werk. Und es nimmt in Jesus konkrete Menschengestalt an. Das feiern wir zu Weihnachten.
Gott ist keiner, der sich selbst genügt, sondern sich uns mitteilen möchte, weil er uns unendlich lieb hat. Allen, die auf ihn hören, ist eine großartige Zukunft versprochen.
Allerdings hat Gottes Wort nur da, wo es offene Herzen findet, eine Chance zu wirken und alles zum Guten zu verändern.
Auch wenn wir uns einiges für das eben begonnene Jahr vorgenommen haben, sollte unsere Devise lauten:
„Es gibt viel zu tun. Hören wir zunächst einmal hin, was uns Gott heute zu sagen hat!“ Und erst danach: „Packen wir es an!“
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag!
Neujahr
Segenswünsche
Am Beginn eines neuen Jahres sprechen wir uns oft gute Wünsche zu: „Gesundes Neues!“ oder „Glückliches neues Jahr!“ ist da zu hören.
Doch auch Segenswünsche dürfen bei manchen nicht fehlen.
Im Segen des Aaron (Bruder des Mose) heißt es:
„Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.
Der HERR wende dein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.“
(Num 6,24-26)
Weil Gott uns Menschen segnet, erfahren wir seinen Schutz, seine liebende Fürsorge und verzeihende Barmherzigkeit, die neue Perspektiven eröffnet, wissen wir uns beschenkt mit seinem göttlichen Frieden.
Machen aber auch wir uns diesen Segensspruch zu eigen! Wenden wir unseren Mitmenschen statt der kalten Schulter unser Gesicht zu! Begegnen wir einander auf Augenhöhe und nutzen wir jede uns bietende Möglichkeit, uns tatkräftig für den Frieden einzusetzen – zumindest in unserer unmittelbaren Umgebung.
Dann wird dieser Segenswunsch kein frommer Wunsch bleiben, sondern hier und heute Konsequenzen haben.
In diesem Sinne: Herzliche Segenswünsche für das neue Jahr 2020!
Fest der Heiligen Familie - Lesejahr A
Spannend
Es gibt Geschichten, die so spannend sind, dass wir das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Auch der Evangelist Matthäus erzählt eine spannende Geschichte über die Heilige Familie. Josef muss mit Maria und Jesus nach Ägypten fliehen, weil König Herodes aus Angst um seine Macht alle männlichen Kleinkinder töten ließ. Später können sie in ihre Heimat zurückkehren (vgl. Mt 2,13-23).
Nichts mit Weihnachtsromantik oder stiller Nacht. Probleme und Schwierigkeiten waren zu bestehen. Das gelang, weil sie ein unerschütterliches Gottvertrauen hatten und offen für sein Wort waren.
Mehrfach legten sie lange Wege zurück. Glaube bedeutet folglich auch, unterwegs zu sein und sich auf neue Weg einzulassen.
Auch in unsere Familien geht es heute oft recht spannend zu. Das Leben ist eben keine Idealerzählung, sondern schreibt seine ganz eigene Geschichte.
Wo es uns jedoch – wie der Heiligen Familie – gelingt, Gott vorbehaltlos zu vertrauen und mit seiner Hilfe in guten, wie in weniger guten Zeiten zu rechnen, kann in unseren Familien trotz mancher Spannung das Zusammenleben gelingen.
Vielleicht ist es ja gerade das, was uns Gott heute zutraut und zumutet?!
Ich wünsche besonders allen Familien Gottes reichen Segen!
Fest des heiligen Stephanus - 2. Weihnachtstag
Vor allem aus Büchern und Filmen kennen wir Helden. Sie haben oft besondere Kräfte oder Fähigkeiten, bestehen manche Gefahr und retten, wenn es sein muss, die Welt.
Am zweiten Weihnachtstag feiern wir auch einen Helden: den heiligen Stephanus. Allerdings entspricht er nicht dem üblichen Bild, das wir von Helden haben. Er war Diakon in der ersten Gemeinde von Jerusalem und setzte sich eifrig für die christliche Botschaft ein. Weil die Religionsführer darin eine Gefahr für den jüdischen Glauben sahen, ließ man ihn steinigen (vgl. Apg 7,54-60).
Was macht Stephanus aber zum Helden?
Weil er in Jesus Christus den Garanten der Wahrheit und des Lebens sieht, setzt er sich mit aller Konsequenz für ihn ein. Und als er stirbt, betet er sogar noch für seine Feinde.
Dies gelingt ihm, weil er von einem starken Gottvertrauen geprägt war.
Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Freude und Liebe, sondern erinnert uns daran, dass es heute unsere Aufgabe ist, Jesus Christus und seine Botschaft in unserem Alltag zu bezeugen, selbst, wenn es dafür keinen Beifall gibt und wir auf Widerstände und Ablehnung stoßen.
Wer sich, wie Stephanus, vom Geist Gottes ergreifen, begeistern und leiten lässt, der ist auch heute ein Held – ein Held im christlichen Sinn.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich gesegnete Weihnachtstage!
Weihnachten
Gott macht unser Leben komplett
Wer hat das nicht schon einmal erlebt? Man möchte ein Puzzle zusammensetzen, aber ein Teil fehlt. Das Motiv bleibt unvollständig.
Dass auch in unserer Gesellschaft etwas fehlt, wird zunehmend deutlich. In den vergangenen Wochen wurde viel für das Fest vorbereitet. Die Weihnachtsmärkte und der Einzelhandel haben wieder hohe Umsätze erzielt.
Doch immer weniger Menschen wissen, warum wir eigentlich Weihnachten feiern.
Sollte uns Christen dies nicht nachdenklich stimmen?
Warum erzählen wir unseren Mitmenschen nicht voller Begeisterung, was der Ursprung und Sinn von Weihnachten ist? Es ist doch die schönste Botschaft überhaupt: Gott hat uns so sehr lieb, dass er selbst Mensch wird. So kann er uns auf Augenhöhe begegnen. Ohne ihn ist unser Leben nicht komplett.
Er begleitet uns auf unseren Lebenswegen und nur er schenkt uns die Hoffnung auf eine einzigartige Zukunft.
Wir feiern Weihnachten, weil Gott möchte, dass uns nichts mehr fehlt.
Wer ihm sein Herz öffnet, wird spüren: Jetzt ist mein Leben wirklich komplett.
Ich wünsche allen von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
4. Advent - Lesejahr A
Der Name ist Programm
Firmen, Reiseunternehmen und Versicherungen vermitteln den potentiellen Kunden: Unser Name ist Programm. Auf die Produkte oder Dienstleistungen, die wir anbieten, könnt ihr euch verlassen. Dahinter steht die Zusicherung von Qualität und Zuverlässigkeit.
Das Matthäusevangelium berichtet, wie ein Engel Josef im Traum erscheint (vgl. Mt 1,18-24). Und er macht klar, dass der Name des Gottessohnes, den seine Verlobte Maria gebären wird, ebenfalls Programm ist: „Immanuel – Gott ist mit uns“. So hatte es bereits der Prophet Jesaja vorhergesagt.
Im späteren Leben Jesu wurde dies konkret. Denn er sprach allen Menschen die bedingungslose Liebe Gottes zu.
Auch wir haben heute die Zusicherung, dass Gott uns niemals verlassen wird. Wer ihm sein Vertrauen schenkt, dessen Leben läuft nicht ins Leere. Der darf Gott immer an seiner Seite wissen und mit einer großartigen Zukunft rechnen.
Ich freue mich, dass ich an diesen Immanuel, den „Gott mit uns“, glauben darf. Denn ich kann mich hundertprozentig darauf verlassen: sein Name ist Programm.
Ich wünsche allen einen gesegneten 4. Advent!
3. Advent - Lesejahr A
Genau hinschauen
Manches erkennen wir nicht sofort auf Anhieb. Wer einen Text nicht entziffern oder eine gestellte Aufgabe nicht gleich lösen kann, muss eben noch ein zweites oder drittes Mal hinschauen. Das wirkt zuweilen Wunder.
Jesus trägt den Jüngern des Täufers auf, ihm zu berichten, was sie sehen (vgl. Mt 11,4). Denn Gott ist dort am Werk, wo Menschen Heilung erfahren und die Adressaten der frohmachenden Botschaft seiner Liebe sind.
Wenn es uns gelingt, diese Botschaft durch unsere Worte und Taten konkret werden zu lassen, wird Gottes Nähe auch hier und heute erfahrbar, hat er eine Chance, in unserer Welt und in unserem Leben anzukommen.
Das geschieht allerdings oft ziemlich unscheinbar. Deshalb lohnt es sich, wirklich genau hinzuschauen.
Lassen wir uns von der Adventszeit dazu ermutigen!
Ich wünsche allen einen gesegneten 3. Advent.
2. Advent - Lesejahr A
Einander annehmen?!
Mit einigen Menschen kommen wir wunderbar aus, bei anderen stimmt die Chemie einfach nicht. Die lassen wir besser links liegen, denn wir müssen uns das Leben nicht noch schwerer machen als es ohnehin ist.
Der Apostel Paulus will diese Einstellung, die es zu seiner Zeit schon gab, nicht gelten lassen. Vielmehr fordert er: „Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes!“ (Röm 15,7)
Unsere Mitmenschen anzunehmen heißt, deren Grundbedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen und zu achten, sie so sein zu lassen, wie sie sind, und nicht, wie wir sie gern hätten.
Diese Annahme wird dort konkret, wo wir einander mit dem Blick der Liebe begegnen, der zuerst das Gute sieht, das Gott in einem jeden von uns grundgelegt hat.
Je besser uns das gelingt, umso glaubwürdiger sind wir Botschafter der großartigen Liebe Gottes und umso überzeugender werden wir als Christen von unserer Umwelt wahrgenommen.
Dazu wünsche ich allen viel Kraft, Ausdauer, Geduld und Kreativität!
Gesegneten 2. Advent!
1. Advent - Lesejahr A
Wecker
Viele stellen sich einen Wecker, damit sie am Morgen zur gewünschten Zeit aufwachen, den Urlaubsflieger rechtzeitig erreichen oder damit das Frühstücksei nicht zu hart wird.
Der Wecker soll uns helfen, einen festgesetzten Zeitpunkt nicht zu verpassen.
„Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf“ (Röm 13,11), schreibt der Apostel Paulus. Ihm geht es aber nicht darum, die Menschen zu ermahnen, zu einer bestimmten Zeit am Morgen das Bett zu verlassen. Er will vielmehr, dass wir unsere Sinne schärfen für die Begegnung mit Jesus Christus und dafür wach sind.
Versuchen wir in diesen Wochen des Adventes einmal wahrzunehmen, was unsere Wachsamkeit beeinträchtigt. Und dann sollte der zweite Schritt folgen: das, was uns beim Wach-Sein hindert, abzustellen, soweit das in unseren Kräften steht.
Wer sich darauf einlässt, wird bald feststellen, dass diese Art der Vorbereitung auch der eigenen Seele unheimlich guttut.
Unser Wecker kann uns an den Anspruch, wirklich wach zu sein, immer wieder erinnern!
Ich wünsche allen einen gesegneten 1. Advent!
Wenn Sie mit mir über meine Impulse ins Gespräch kommen möchten, erreichen Sie mich per E-Mail: markus.boehme(ät)heifa-zwickau.de
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Die gesammelten Impulse für die Sonntage aller drei Lesejahre und für Hochfeste sind jetzt als Buch erschienen.
224 Seiten 19,80 €
ISBN: 9783947092116
Das Autorenhonorar geht an das Caritas Baby Hospital in Betlehem. Dort werden Kinder - unabhängig von Religion, Nationalität oder sozialem Status - behandelt.