Das Sühneopfer des neuen Bundes - Oratorium von Carl Loewe
Aufführung am 26. März in der Schlosskapelle Pillnitz
Dresden-Pillnitz. Am Sonntag Judica führt der Chor der Pfarrei St. Martin Dresden gemeinsam mit der Kantorei Frauenstein und dem Collegium Instrumentale Chemnitz das Passionsoratorium "Das Sühneopfer des neuen Bundes" von Carl Loewe auf. Die musikalische Leitung hat Jochen Schubert. Solisten sind Johanna Kleinert, Stephanie Hauptfleisch, Olaf Heller und Johannes G. Schmidt.
Beginn ist 17 Uhr in der Schloßkapelle Pillnitz. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Reihe "Musik an St. Martin" beginnt in diesem Jahr mit dem großen Passionsoratorium von Carl Loewe. Loewe orientiert sich als namhafter Komponist an den Passionen Johann Sebastian Bachs. „Das Sühnopfer des neuen Bundes“ entstand vermutlich 1847. In seinem langen Wirken als Kirchenmusiker an St. Jakobi, der Hauptkirche von Stettin, komponierte Carl Loewe in verschiedensten Gattungen und unterrichtete am dortigen Gymnasium. Heute sind meist nur seine Balladenvertonungen bekannt. Es lohnt, dieses Werk zu hören, die Passion Jesu zu betrachten und mit der Musik und dem Text nach Worten der Heiligen Schrift Jesus auf seinem Weg hinauf nach Jerusalem/Golgatha zu begleiten.
Solisten, Instrumentalisten: Johanna Kleinert / Stephanie Hauptfleisch / Olaf Heller / Johannes G. Schmidt Collegium Instrumentale Chemnitz, Kantorei Frauenstein, Chor und Kammerchor an St. Martin
Leitung: Jochen Schubert
Achtung! Aufführungsort ist nicht wie üblich die Kirche St. Martin - ehemals Garnisonkirche - in der Dresdner Neustadt, sondern die zur Gemeinde gehörende Schloßkapelle in Pillnitz.
Vorankündigung:
Sonntag 23. April 17.00 Uhr Chormusik mit "anima nordica" unter der Leitung von Stephan Schönfeld in St.Martin auf der Staufenbergallee.
Veranstalter von "Musik an St. Martin" ist die Pfarrei St. Martin Dresden