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Bistum Dresden Meissen
Dankten der scheidenden Mitarbeiterin Maria Ludewig (rechts) für ihren langjährigen Dienst (v.l.n.r.): Generalvikar Andreas Kutschke, Ulrike Kliche aus dem Büro des Generalvikars sowie Dorothea Handrik aus dem Sekretariat des Diözesanarchivs. © Michael Baudisch
22. September 2022

Akten zur Geschichte des Bistums für künftige Generationen gesichert

Maria Ludewig aus dem Bautzener Diözesanarchiv in den Ruhestand verabschiedet

Bautzen. Im Rahmen einer Heiligen Messe im Bautzener St. Petri-Dom während des Betriebsausflugs des Bischöflichen Ordinariats ist gestern, am 21. September, Maria Ludewig, Diplom-Theologin und Registratorin im Diözesanarchiv, von Generalvikar Andreas Kutschke in den Ruhestand verabschiedet worden. 

Nach Jahren im seelsorglichen Dienst seit 1979 – unter anderem als Diözesanreferentin in der Kinderseelsorge des Ordinariats sowie als Seelsorgehelferin beziehungsweise Gemeindereferentin in Gera, Leipzig, Freiberg, Schwarzenberg, Neugersdorf und Chemnitz – wirkte sie seit August 2007 im Bautzener Diözesanarchiv.

Seit nunmehr 15 Jahren war sie im Diözesanarchiv mit der Verzeichnung von Akten befasst: mit dem Ordnen, Systematisieren und archivgerechte Ablegen, damit künftige Generationen präzise Hinweise über die Geschichte unseres Bistums erfahren können. Daneben übernahm sie die fachliche Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Vertretungsdienste in der Domschatzkammer und half bei der Verwaltung des Materialdepots.

In seinem Dank an die scheidende Mitarbeiterin hob Generalvikar Andreas Kutschke auch ihre Küsterdienste in Sakristei und Kapelle in Domstift und Dom hervor. Neben ihrem beruflichen Dienst war Maria Ludewig in Bautzen zudem auf vielfältige Weise in der Pfarrei engagiert, etwa bei der Caritas oder bei der Begleitung syrischer Familien.

MB