Wege – Gestalten – Profile. Katholische Kirche in der sächsischen Diaspora.
Online-Kolloquium vom 18. bis 20. März 2021
Das Kolloquium zur Geschichte des Bistums (Dresden-)Meißen hat gestern Abend begonnen. Bis morgen Mittag (20. März) gibt es interessante Vorträge zu Themen aus der Bistumshistorie.
Dresden. „Eigentlich sollte das Kolloquium bereits vor einem Jahr stattfinden – als Vorbereitung auf das Bistumsjubiläum“, meint Prof. Dr. Gerhard Poppe vom Projektbüro Bistumsgeschichte. „Das war aber aus den allgemein bekannten Gründen nicht möglich.“ Das Anliegen, bisher wenig beachtete Bereiche der Bistumsgeschichte zum Thema der Forschung zu machen, blieb aber aktuell. So war in Abstimmung mit den Referenten, der Bistumsleitung und dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. (ISGV) als Kooperationspartner schnell ein Nachholtermin gefunden. Damals konnte allerdings niemand die gegenwärtige Pandemie-Situation voraussagen.
Manche Unwägbarkeiten bei der Vorbereitung führten im Spätherbst zu der Entscheidung, das Kolloquium zum geplanten Nachholtermin aber online zu organisieren. Für das Projektbüro war das Neuland, aber das ISGV stand mit der nötigen Infrastruktur und Erfahrung hilfreich zur Seite. Jetzt erhoffen sich die Mitarbeiter des Projektbüros und des ISGV von der Tagung viele, nicht nur für Spezialisten relevante Einsichten. Denn das Interesse an regionaler Geschichte, gerade unter religiösen Vorzeichen, ist in Sachsen nach wie vor groß.
Anmeldung bitte bis zum 18.03.2021 unter: www.isgv.de/100jahrebistum
Hinweise zum Zugang erhalten Sie nach der Anmeldung. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.