Caritas: Katholische Schwangerschaftsberatungsstellen bleiben aktiv


Dresden (03.04.) Nach Festlegung von Bischof Joachim Reinelt werden ab 01.01.2001 im Bistum Dresden-Meißen keine Beratungsbescheinigungen mehr ausgestellt.

Die wichtige Arbeit der sechs katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen für den Schutz des Lebens aber geht weiter. Das Angebot von Beratung und konkreter Hilfe wird auch in Zukunft vorgehalten.

Trotz der angespannten Haushaltslage sollen entsprechende kirchliche Mittel bereitgestellt werden. Notwendige Gespräche über die Förderung der Beratungsstellen werden derzeit mit der Landesregierung geführt.

1999 stieg die Zahl der Ratsuchenden in den katholischen Beratungsstellen erneut an. Zur Erstberatung kamen 2.370 Frauen, von denen 598 in einem Schwangerschaftskonflikt waren. Wesentliches Beratungsziel war das Hilfsangebot, um zu einer eigenverantwortlichen Entscheidung zu kommen als auch Wege aus der Notsituation zu finden. Zusätzlich wurden flankierende Maßnahmen angeboten und zahlreiche Präventionsveranstaltungen in Schulen, Jugendgruppen und Kirchgemeinden durchgeführt.

Finanzielle Unterstützung aus dem Bischöflichen Hilfsfonds in Höhe von insgesamt 149.974 DM erhielten 10,8% der beratenen Frauen. Von den 255 Antragstellerinnen waren 63 Asylbewerberinnen, 35 Ausländerinnen sowie 35 Studentinnen und Auszubildende.

Um unsere Arbeit weiter zu unterstützen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe.

Spenden mit dem Stichwort "Mütter in Not" werden erbeten auf:

Diözesan-Caritasverband

LIGA-Bank Dresden

Konto 822 00 00

BLZ 750 90 300

Bei Bedarf kann eine Spendenbescheinigung erstellt werden. Dazu benötigen wir die vollständige Anschrift des Spenders.

Elisabeth Wegerle

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V.

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