Junge Leute für menschenwürdige Sterbebegleitung


Dresden, 21.07.2000 (KPI): "Sterben? Was geht das uns an?! ... 'ne ganze Menge!!!" Mit dieser Einstellung, die für junge Leute heutzutage recht ungewöhnlich ist, werben 16- bis 25-Jährige aus Bonn für eine menschenwürdige Sterbebegleitung. Sie nennen sich "Helping Youth". Ihr Ziel ist Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe.

Auf einer Wohnmobiltour durch alle 16 Bundesländer machen die jungen Leute auch Station in Dresden. Sie sind am 26. und 27. Juli 2000 auf dem Schlossplatz (mit 2 Pavillons auf der Prager Straße ?) zu finden und werden dort über die Hospiz-Bewegung informieren und für die Arbeit ambulanter Palliativdienste werben. Diese Dienste ermöglichen es tödlich kranken Menschen, in vertrauter Umgebung zu Hause zu sterben. Die jungen Leute bei "Helping Youth" tun, was sie können und ihrem Alter entspricht: Sie machen Öffentlichkeitsarbeit für ihre Sache, organisieren Vortragsveranstaltungen, Seminare, Infostände, Spendenaktionen und fahren jetzt eben durch Deutschland - und sie engagieren sich direkt und persönlich für Sterbende und für deren Angehörige und Freunde.

Am Stand von "Helping Youth" findet am 26. Juli um 11 Uhr eine Pressekonferenz statt.

(meu)



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