Sternsinger helfen Kindern in aller Welt


Dresden, 18.12.99 (KPI): Die Sternsingeraktion wird in diesem Jahr unter dem Motto "Funduzenzele: Lernen und handeln, damit Kinder leben können" stehen. Die Sternsinger wählen sich oft ein Wort einer fremden Sprache, um damit zu zeigen, dass sie Kindern in aller Welt Hilfe zukommen lassen wollen. In diesem Jahr stammt das Wort aus der Sprache der südafrikanischen Zulu, denn Südafrika mit seinen Apartheid-Problemen steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Aktion.

Das Dreikönigssingen ist eine Initiative des Kindermissionswerkes und des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BdkJ). Mit einem Gottesdienst im Dom von Osnabrück wird die "Aktion Dreikönigssingen 2001" zentral für ganz Deutschland am 28. Dezember 2000 eröffnet. Im nächsten Jahr ist die Dresdner Kathedrale für die deutschlandweite Eröffnung vorgesehen.

Mehr als eine halbe Million Sternsingerinnen und Sternsinger wird auch diesmal zwischen Weihnachten und dem Fest Erscheinung des Herrn (6. Januar) unterwegs sein und für die Kinder der Welt sammeln. Sie unterstützen Projekte in Asien, Afrika, Ozeanien, Lateinamerika und Osteuropa.

Im Dreikönigssingen 1999/2000 Jahr sind 58.263.259 DM zusammengekommen, etwa 3 Millionen mehr als zur Jahreswende 1997/98 (mit 55.393.823 DM.)

Im Bistum Dresden-Meißen haben sich 1999/2000 die meisten der 165 Pfarreien beteiligt. Mit einem Ergebnis von 317.810,70 DM lag die finanzielle Steigerung bei 11,4 Prozent im Vergleich zu 98/99. Mit der im Bistum "ersungenen" Summe können etwa 16 Projekte für Kinder und Jugendliche in Not unterstützt werden.

Bundeskanzler Gerhard Schröder lädt die Sternsinger in diesem Jahr zum dritten Mal vor der Eröffnung des eigentlichen Dreikönigssingens ins Kanzleramt ein. Er empfängt die Gewinner aus dem Sternsingerwettbewerb am 19. Dezember in Berlin.

Aus dem Bistum Dresden-Meißen fahren Kinder aus der Pfarrei St. Maximilian Kolbe aus dem thüringischen Gera nach Berlin.



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