Chemnitzer Martinsfeier für Kinder
Dresden, 02.11.2001 (KPI): Anlässlich des Martinfestes am Sonntag, dem 11. November, lädt der ökumenische Arbeitskreis unter dem Thema: "Gib dem Schwert keine Chance" alle Chemnitzer Kinder mit ihren Eltern für 16 Uhr auf den Theaterplatz ein.
Die Martinsfeier beginnt mit der Vorstellung eines Projektes aus Liberia, das die Rückkehr von Kindersoldaten in ein Leben ohne Gewalt ermöglicht. Umrahmt wird die Feier von einem Martinsspiel, dem die Legende zugrunde liegt, nach der Martin mit dem Schwert seinen Mantel teilt. Zudem singen Kinderchöre der katholischen, evangelischen und methodistischen Gemeinden, begleitet von Posaunenchören der Stadt. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Lampionumzug der Kinder, den der heiligen Martin auf dem Pferd anführt. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgeteilt.
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabrina (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Nach seiner Bekehrung ließ er sich im Alter von 18 Jahren taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer. Die nach ihm benannten Umzüge erinnern an die Legende, nach der Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt haben soll.
link
Die Martinsfeier beginnt mit der Vorstellung eines Projektes aus Liberia, das die Rückkehr von Kindersoldaten in ein Leben ohne Gewalt ermöglicht. Umrahmt wird die Feier von einem Martinsspiel, dem die Legende zugrunde liegt, nach der Martin mit dem Schwert seinen Mantel teilt. Zudem singen Kinderchöre der katholischen, evangelischen und methodistischen Gemeinden, begleitet von Posaunenchören der Stadt. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Lampionumzug der Kinder, den der heiligen Martin auf dem Pferd anführt. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgeteilt.
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabrina (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Nach seiner Bekehrung ließ er sich im Alter von 18 Jahren taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer. Die nach ihm benannten Umzüge erinnern an die Legende, nach der Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt haben soll.
link