Hofkirchengemeinde pilgert nach Tschechien
Dresden, 10.5.2001 (KPI): Mit zwei Bussen und mehreren PKW unternimmt am kommenden Sonntag ein Teil der Dresdner Hofkirchengemeinde eine Pilgerfahrt nach Tschechien. Ziel ist die Wallfahrtskirche in Bohusudov (Mariaschein) bei Krupka (Graupen). Eine Gruppe von Wallfahrern legt außerdem den Weg über den Erzgebirgskamm und das Mückentürmchen zu Fuß zurück und ist bereits am Donnerstag aufgebrochen.
In der Kirche von Mariaschein werden die Dresdner Christen am Sonntag eine Messe zusammen mit dem Bischof von Litomerice (Leitmeritz) Josef Koukl feiern und dafür danken, dass sie in diesem Jahr das 250. Jubiläum ihrer Kirche feiern dürfen. Zugleich überreichen sie dem Katholischen Gymnasium in Mariaschein den Ertrag von 2 000 DM, der beim gemeinsamen Fastenessen zusammenkam. (Üblicherweise trifft sich die Kathedralgemeinde an einem Sonntag in der Fastenzeit zu einem einfachen Essen und die Teilnehmer spenden den Betrag, den sie normalerweise für ein Sonntagsessen ausgegeben hätten.)
Von altersher gibt es eine enge Verbindung zwischen der Dresdner katholischen Stammgemeinde in der Hofkirche, der jetzigen Kathedrale, und dem Wallfahrtsort Mariaschein. Im protestantischen Sachsen fehlte es häufig am Priesternachwuchs, an jungen Sängern für die Gottesdienstgestaltung in der Hofkirche oder selbst an speziellen liturgischen Gegenständen für hohe Festtage. Da waren die Nachbarn im katholischen Böhmen stets ein guter und hilfsbereiter Rückhalt.
(wi)
Homepage der Kathedrale
In der Kirche von Mariaschein werden die Dresdner Christen am Sonntag eine Messe zusammen mit dem Bischof von Litomerice (Leitmeritz) Josef Koukl feiern und dafür danken, dass sie in diesem Jahr das 250. Jubiläum ihrer Kirche feiern dürfen. Zugleich überreichen sie dem Katholischen Gymnasium in Mariaschein den Ertrag von 2 000 DM, der beim gemeinsamen Fastenessen zusammenkam. (Üblicherweise trifft sich die Kathedralgemeinde an einem Sonntag in der Fastenzeit zu einem einfachen Essen und die Teilnehmer spenden den Betrag, den sie normalerweise für ein Sonntagsessen ausgegeben hätten.)
Von altersher gibt es eine enge Verbindung zwischen der Dresdner katholischen Stammgemeinde in der Hofkirche, der jetzigen Kathedrale, und dem Wallfahrtsort Mariaschein. Im protestantischen Sachsen fehlte es häufig am Priesternachwuchs, an jungen Sängern für die Gottesdienstgestaltung in der Hofkirche oder selbst an speziellen liturgischen Gegenständen für hohe Festtage. Da waren die Nachbarn im katholischen Böhmen stets ein guter und hilfsbereiter Rückhalt.
(wi)
Homepage der Kathedrale