Der Allerheiligen- und Allerseelentag im Bistum Dresden-Meißen
Dresden, 29.10.2002 (KPI): Während die Christen in den Pfarreien des Bistums Dresden-Meißen in Sachsen und Thüringen am Allerheiligentag zur Arbeit müssen, ist der 1. November in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland gesetzlicher Feiertag. In der katholischen Kirche gilt Allerheiligen als Fest, an dem wortwörtlich an „alle Heiligen" erinnert wird. Die Kirche bekennt damit, dass es neben den Menschen, die offiziell heiliggesprochen sind, zu allen Zeiten Männer und Frauen gab und gibt, deren Leben besonders geglückt ist und die wie Heilige verehrt werden können.
Eng verbunden mit Allerheiligen ist das Fest Allerseelen am darauf folgenden Tag. Katholische Christen des Bistums Dresden-Meißen treffen sich - regional unterschiedlich - an den Nachmittagen um diesen Gedenktag auf den Friedhöfen. Hier schmücken sie die Gräber ihrer Angehörigen mit Kerzen und Blumen und beten für die Verstorbenen. Es wird besonders an die Toten gedacht, von denen man annimmt, dass sie noch nicht vollkommene Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Den Festgottesdienst in der Dresdner Kathedrale zelebriert an Allerheiligen (1.11.) Bischof Joachim Reinelt, an Allerseelen (2.11.) Weihbischof Georg Weinhold. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.
Wer mehr zum Thema „Heilige" erfahren möchte: Am 2. November veranstaltet die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen im Haus der Kathedrale in Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik der Staatlichen Kunstsammlungen einen Vortrag unter dem Titel „Allerheiligen – Heilige, ihre Attribute und Legenden". Beginn ist um 10 Uhr.
Übrigens: Auch Halloween, ursprünglich ein keltisches Druidenfest, das in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert wird, steht seit langem in Beziehung zu Allerheiligen. Denn der Name leitet sich von „All Hallows Eve" ab und bezeichnet den Abend vor Allerheiligen. Die Kirche schaffte den heidnischen Brauch im neunten Jahrhundert nicht ab, sondern band ihn in den christlichen Jahreskreis ein.
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Eng verbunden mit Allerheiligen ist das Fest Allerseelen am darauf folgenden Tag. Katholische Christen des Bistums Dresden-Meißen treffen sich - regional unterschiedlich - an den Nachmittagen um diesen Gedenktag auf den Friedhöfen. Hier schmücken sie die Gräber ihrer Angehörigen mit Kerzen und Blumen und beten für die Verstorbenen. Es wird besonders an die Toten gedacht, von denen man annimmt, dass sie noch nicht vollkommene Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Den Festgottesdienst in der Dresdner Kathedrale zelebriert an Allerheiligen (1.11.) Bischof Joachim Reinelt, an Allerseelen (2.11.) Weihbischof Georg Weinhold. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.
Wer mehr zum Thema „Heilige" erfahren möchte: Am 2. November veranstaltet die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen im Haus der Kathedrale in Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik der Staatlichen Kunstsammlungen einen Vortrag unter dem Titel „Allerheiligen – Heilige, ihre Attribute und Legenden". Beginn ist um 10 Uhr.
Übrigens: Auch Halloween, ursprünglich ein keltisches Druidenfest, das in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert wird, steht seit langem in Beziehung zu Allerheiligen. Denn der Name leitet sich von „All Hallows Eve" ab und bezeichnet den Abend vor Allerheiligen. Die Kirche schaffte den heidnischen Brauch im neunten Jahrhundert nicht ab, sondern band ihn in den christlichen Jahreskreis ein.
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