Grundsteinlegung für neue katholische Kirche in Gera am 8.6.02
Dresden, 04.6.2002 (KPI): Am kommenden Samstag, dem 8. Juni 2002, um 9.30 Uhr wird der Bischof des Bistums Dresden-Meißen Joachim Reinelt in Anwesenheit des thüringischen Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel in Gera den Grundstein für die neue katholische Kirche St. Elisabeth (Kleiststr. 7) legen.
Seit 1864 feierte die katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth ihre Gottesdienste in einem ehemaligen Websaal in der Nicolaistr. 4. In den Jahren 1902/03 wurde der Kirchenraum völlig umgebaut und im neugotischen Stil gestaltet, in den 60er Jahren entsprechend der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils erneut verändert. Die Bausubstanz des 140 Jahre alten Gebäudes macht nun einen Kirchenneubau erforderlich, da eine Sanierung nur mit sehr hohem Kostenaufwand möglich wäre.
Der Neubau wird nach den Plänen der Architektengemeinschaft Prof. Dr. Gisberth Hülsmann / Dipl. Ing. Elmar Sommer, Wachtberg, erfolgen. In der neuen Kirche werden 250 - 350 Gottesdienstbesucher Platz finden. Ein separat stehender Glockenturm wird die vorhandenen Glocken der alten Kirche aufnehmen.
Das gesamte Projekt ist auf 1.728.200 � veranschlagt. Davon wird das Bistum Dresden-Meißen mit 1.124.900 � den Hauptanteil übernehmen. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken hat einen Zuschuss von 255.600 � zugesagt, die Bundesanstalt für Arbeit 194.300 �. Den Restbetrag in Höhe von 153.400 � muss die Pfarrei selber aufbringen.
Für interessierte Journalisten gibt es am Mittwoch, dem 5.6.02, um 11 Uhr ein Pressegespräch im Kath. Pfarramt, Kleiststr. 7, in Gera.
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Seit 1864 feierte die katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth ihre Gottesdienste in einem ehemaligen Websaal in der Nicolaistr. 4. In den Jahren 1902/03 wurde der Kirchenraum völlig umgebaut und im neugotischen Stil gestaltet, in den 60er Jahren entsprechend der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils erneut verändert. Die Bausubstanz des 140 Jahre alten Gebäudes macht nun einen Kirchenneubau erforderlich, da eine Sanierung nur mit sehr hohem Kostenaufwand möglich wäre.
Der Neubau wird nach den Plänen der Architektengemeinschaft Prof. Dr. Gisberth Hülsmann / Dipl. Ing. Elmar Sommer, Wachtberg, erfolgen. In der neuen Kirche werden 250 - 350 Gottesdienstbesucher Platz finden. Ein separat stehender Glockenturm wird die vorhandenen Glocken der alten Kirche aufnehmen.
Das gesamte Projekt ist auf 1.728.200 � veranschlagt. Davon wird das Bistum Dresden-Meißen mit 1.124.900 � den Hauptanteil übernehmen. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken hat einen Zuschuss von 255.600 � zugesagt, die Bundesanstalt für Arbeit 194.300 �. Den Restbetrag in Höhe von 153.400 � muss die Pfarrei selber aufbringen.
Für interessierte Journalisten gibt es am Mittwoch, dem 5.6.02, um 11 Uhr ein Pressegespräch im Kath. Pfarramt, Kleiststr. 7, in Gera.
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