Und was kommt danach? - Caritas berät und begleitet Hochwasseropfer

Mobile Beratungsdienste werden eingerichtet

Dresden, 23. Aug. 2002: Ein Grundanliegen der Caritas ist es, den Menschen durch Beratung und Begleitung in ihrer Not beizustehen. Wenn die Keller ausgeräumt und die Schutt- und Schlammberge abgetragen sind, werden Fragen aufkommen – nach dem Versicherungsschutz, nach dem Erhalt von Spendengeldern und Mitteln zum Neuanfang. Für diesen Zweck richtet die Caritas in den besonders betroffenen Gebieten mobile Beratungsdienste ein. – Zunächst befristet auf 6 Monate werden beispielsweise in Gebieten um das Müglitztal oder um Grimma Sozialarbeiter eingestellt, die vor Ort den Menschen beistehen, wenn es darum geht, Anträge zu stellen, Versicherungsunterlagen zu prüfen, einen Neuanfang zu wagen. Aber auch für die Begleitung der Menschen in ihren Ängsten und Sorgen wird es Raum geben.
Die finanziellen Mittel für die Sozialarbeiter, die mit einem Kraftfahrzeug und einem Computer sowie Telefon ausgestattet werden, werden durch Spendengelder, die bei Caritas International eingegangen sind, zur Verfügung gestellt.

Spendengelder, die auf das Konto des Caritasverbandes für das Bistum Dresden-Meißen e. V., kommen den Menschen vor Ort zu Gute. In mehreren Schritten werden sie als Soforthilfe an betroffene Familien, zur Herstellung einer Noteinrichtung von Haushalten sowie von Caritas-Einrichtungen verwendet. - In jedem Fall kommt das Geld da an, wo es gebraucht wird.
Bankverbindung: LIGA Bank eG, Konto 829 700 2, BLZ 750 903 00, Stichwort „Spende für Flutopfer"


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