Impulsgeber für Stadt und Region - Agricola-Forum eröffnet
am 13. November in Chemnitz
Chemnitz, 14.11.03 (KPI): Vor etwa 400 Studenten und Gästen ist gestern Abend in der TU Chemnitz das neue Agricola-Forum, ein Kooperationsprojekt der Universität mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, eröffnet worden. Jeden ersten Donnerstag im Monat sollen künftig gemeinsam organisierte Vorträge und Diskussionen im Alten Heizhaus im Innenhof der TU stattfinden.
Als „Diskussionsplattform, die Impulse für die Menschen in der Stadt und die Politik in Chemnitz geben soll“, beschrieb Dr. Joachim Klose, Direktor der Katholischen Akademie, in seiner Begrüßungsansprache Ziele der Neugründung. Als „Forum des Meinungsaus-tauschs“, an dem sich viele Studenten aller Fakultäten beteiligen sollten, sah Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der Technischen Universität, eine weitere Aufgabe. Als erster Gastredner sprach Prof. Dr. Alfred Grosser, Paris, über gegenwärtige Chancen und Schwachpunkte im Zusammenwachsen eines geeinten Europas.
An der Eröffnungsveranstaltung nahmen auch der Chemnitzer Bürgermeister Detlef Nonnen sowie der Probst der Stadt, Roman Neumüll, teil. Während die katholische Kirche die Veranstaltungen des Agricola-Forums in Zukunft finanziell unterstützen wird, stellt die TU Chemnitz als Kooperationspartner kostenlos Räumlichkeiten zur Verfügung und wirbt vor Ort aktiv für die Veranstaltungen.
Der Name des Forums geht auf Georgius Agricola (1494-1555) zurück. Der ursprünglich als Georg Bauer in Glauchau geborene Arzt und Naturforscher schuf unter anderem die Grundlagen für eine wissenschaftliche Darstellung der Mineralogie, der Bergbaukunde, des Markscheidewesens und der Metallerzeugung. In Chemnitz, wo er auch starb, war der katholische Christ mehrere Jahre lang als Bürgermeister tätig. Das genaue Programm des Agricola-Forums ist im Internet einsehbar, unter www.agricolaforum.de MB
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Als „Diskussionsplattform, die Impulse für die Menschen in der Stadt und die Politik in Chemnitz geben soll“, beschrieb Dr. Joachim Klose, Direktor der Katholischen Akademie, in seiner Begrüßungsansprache Ziele der Neugründung. Als „Forum des Meinungsaus-tauschs“, an dem sich viele Studenten aller Fakultäten beteiligen sollten, sah Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der Technischen Universität, eine weitere Aufgabe. Als erster Gastredner sprach Prof. Dr. Alfred Grosser, Paris, über gegenwärtige Chancen und Schwachpunkte im Zusammenwachsen eines geeinten Europas.
An der Eröffnungsveranstaltung nahmen auch der Chemnitzer Bürgermeister Detlef Nonnen sowie der Probst der Stadt, Roman Neumüll, teil. Während die katholische Kirche die Veranstaltungen des Agricola-Forums in Zukunft finanziell unterstützen wird, stellt die TU Chemnitz als Kooperationspartner kostenlos Räumlichkeiten zur Verfügung und wirbt vor Ort aktiv für die Veranstaltungen.
Der Name des Forums geht auf Georgius Agricola (1494-1555) zurück. Der ursprünglich als Georg Bauer in Glauchau geborene Arzt und Naturforscher schuf unter anderem die Grundlagen für eine wissenschaftliche Darstellung der Mineralogie, der Bergbaukunde, des Markscheidewesens und der Metallerzeugung. In Chemnitz, wo er auch starb, war der katholische Christ mehrere Jahre lang als Bürgermeister tätig. Das genaue Programm des Agricola-Forums ist im Internet einsehbar, unter www.agricolaforum.de MB
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