Informationsabend zur Jugendfeier als Alternative zur Jugendweihe
am 3. September in Dresden
Dresden, 25.08.03 (KPI): Ein Informationsabend für Jugendliche und Eltern, die eine Alternative zur herkömmlichen Jugendweihe suchen, findet am 3. September um 20 Uhr im Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) in Dresden statt. Kaplan Bertram Wolf und Pater Michael Beschorner werden an diesem Abend ihr Projekt einer christlich geprägten Jugendfeier vorstellen. Es soll konfessionslosen 14-jährigen die Möglichkeit geben, an der Schwelle vom Kind zum jungen Mann beziehungsweise zur jungen Frau an einem Ritus teilzunehmen, der ihren Übergang in die Welt der Erwachsenen öffentlich macht.
Zu der Idee kam es nach Angaben der beiden Seelsorger durch die wiederholte Erfahrung, dass der kirchliche Raum immer wieder auch von jungen Menschen gesucht wird, die keiner Religion angehören. Beispiele seien die Tage nach dem 11. September 2001, nach dem Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt oder zur Zeit des Golfkriegs. Konkreter Anlass war laut Kaplan Wolf schließlich die Anfrage einer Familie nach einem solchen Angebot, das in ähnlicher Form bereits in den Bistümern Erfurt, Magdeburg und Berlin existiert. Etwa ein halbes Jahr dauerten die anschließenden Vorüberlegungen. Nun soll das Projekt im Bistum Dresden-Meißen verwirklicht werden. Zur Organisatoren- und Betreuerrunde gehört auch eine Lehrerin, die selbst keiner Religion angehört.
Die Gestaltung der Jugendfeier soll laut Pater Beschorner gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet werden. Vorgesehen sei bislang, die Teilnehmer über einen Zeitraum von einem halben Jahr in gemeinsamen Treffen auf das Fest vorzubereiten, das dann zum Beispiel in der Dresdner Kathedrale stattfinden könnte. Inhaltlich solle in dieser Zeit der Blick der Heranwachsenden zurück auf den bisherigen Lebensweg und nach vorn auf die Gestaltung ihres weiteren Lebens gerichtet werden.
Der Beginn des Vorbereitungskurses auf die Jugendfeier ist für Mitte September geplant. MB
link
Zu der Idee kam es nach Angaben der beiden Seelsorger durch die wiederholte Erfahrung, dass der kirchliche Raum immer wieder auch von jungen Menschen gesucht wird, die keiner Religion angehören. Beispiele seien die Tage nach dem 11. September 2001, nach dem Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt oder zur Zeit des Golfkriegs. Konkreter Anlass war laut Kaplan Wolf schließlich die Anfrage einer Familie nach einem solchen Angebot, das in ähnlicher Form bereits in den Bistümern Erfurt, Magdeburg und Berlin existiert. Etwa ein halbes Jahr dauerten die anschließenden Vorüberlegungen. Nun soll das Projekt im Bistum Dresden-Meißen verwirklicht werden. Zur Organisatoren- und Betreuerrunde gehört auch eine Lehrerin, die selbst keiner Religion angehört.
Die Gestaltung der Jugendfeier soll laut Pater Beschorner gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet werden. Vorgesehen sei bislang, die Teilnehmer über einen Zeitraum von einem halben Jahr in gemeinsamen Treffen auf das Fest vorzubereiten, das dann zum Beispiel in der Dresdner Kathedrale stattfinden könnte. Inhaltlich solle in dieser Zeit der Blick der Heranwachsenden zurück auf den bisherigen Lebensweg und nach vorn auf die Gestaltung ihres weiteren Lebens gerichtet werden.
Der Beginn des Vorbereitungskurses auf die Jugendfeier ist für Mitte September geplant. MB
link