Jugendfeier-Projekt in Dresden vorgestellt
am 19. Juni
Dresden, 19.06.03 (KPI): Das Projekt einer Jugendfeier als Angebot für konfessionslose Jugendliche haben Kaplan Bertram Wolf und Pater Michael Beschorner SJ in Dresden ins Leben gerufen. Die Feier soll konfessionslosen Jugendlichen die Möglichkeit geben, an der Schwelle vom Kind zum jungen Mann beziehungsweise zur jungen Frau an einem Ritus teilnehmen zu können, der ihren Übergang in die Welt der Erwachsenen öffentlich macht.
Zu der Idee kam es nach Angaben der beiden Seelsorger durch die wiederholte Erfahrung, dass der kirchliche Raum immer wieder auch von jungen Menschen gesucht wird, die keiner Religion angehören. Beispiele dafür sind der 11. September 2001, der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt oder die Friedensgebete. Konkreter Anlass war laut Kaplan Wolf schließlich die Anfrage einer Familie nach einem solchen Angebot, das in ähnlicher Form bereits in den Bistümern Erfurt, Magdeburg und Berlin existiert. Etwa ein halbes Jahr dauerten die anschließenden Vorüberlegungen. Nun soll das Projekt auch im Bistum Dresden-Meißen verwirklicht werden.
Vorbereitung und Gestaltung der Feier sollen dabei laut Pater Beschorner gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet werden. Vorgesehen sei bislang, interessierte 14-jährige über einen Zeitraum von einem halben Jahr in regelmäßigen Abständen auf das Fest vorzubereiten, das dann in der Kathedrale stattfinden könnte. Inhaltlich solle in dieser Zeit der Blick der Heranwachsenden zurück auf den bisherigen Lebensweg und nach vorn auf die Gestaltung ihres weiteren Lebens gerichtet werden.
Für den 25. Juni um 20 Uhr sind nun interessierte Jugendliche und Eltern ins Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) eingeladen. Kaplan Wolf und Pater Beschorner werden ihr Projekt an diesem Abend vorstellen. Der Beginn der Vorbereitung auf die Jugendfeier ist dann für September geplant. MB
link
Zu der Idee kam es nach Angaben der beiden Seelsorger durch die wiederholte Erfahrung, dass der kirchliche Raum immer wieder auch von jungen Menschen gesucht wird, die keiner Religion angehören. Beispiele dafür sind der 11. September 2001, der Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt oder die Friedensgebete. Konkreter Anlass war laut Kaplan Wolf schließlich die Anfrage einer Familie nach einem solchen Angebot, das in ähnlicher Form bereits in den Bistümern Erfurt, Magdeburg und Berlin existiert. Etwa ein halbes Jahr dauerten die anschließenden Vorüberlegungen. Nun soll das Projekt auch im Bistum Dresden-Meißen verwirklicht werden.
Vorbereitung und Gestaltung der Feier sollen dabei laut Pater Beschorner gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet werden. Vorgesehen sei bislang, interessierte 14-jährige über einen Zeitraum von einem halben Jahr in regelmäßigen Abständen auf das Fest vorzubereiten, das dann in der Kathedrale stattfinden könnte. Inhaltlich solle in dieser Zeit der Blick der Heranwachsenden zurück auf den bisherigen Lebensweg und nach vorn auf die Gestaltung ihres weiteren Lebens gerichtet werden.
Für den 25. Juni um 20 Uhr sind nun interessierte Jugendliche und Eltern ins Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) eingeladen. Kaplan Wolf und Pater Beschorner werden ihr Projekt an diesem Abend vorstellen. Der Beginn der Vorbereitung auf die Jugendfeier ist dann für September geplant. MB
link