Martinsfeier in Dresden
mit Aufführung eines Kindermusicals im Stallhof
Dresden, 29.10.2003 (KPI): Zur Martinsfeier laden die katholischen und evangelischen Christen der Dresdner Innenstadtgemeinden alle Kinder am Dienstag, dem 11. November, um 17 Uhr in den Stallhof des Dresdner Schlosses ein. Dort erwartet sie die Aufführung eines Kindermusicals zum Sankt-Martins-Fest, das Kinder des katholischen Dekanates Dresden unter Leitung von Elke Wartenberg und Johannes Paul einstudiert haben (Musik: Andreas Bayer, Text: Guido Erbrich). Anschließend führt der Lampionumzug am Fürstenzug entlang, über die Schloßstraße und die Wilsdruffer Straße zur Altmarkt-Galerie. Natürlich reitet auch der heilige Martin auf seinem Pferd mit. Der Dresdner Mädchenspielmannszug begleitet den Umzug.
In der Altmarkt-Galerie wird Geld für eine Kindertagesstätte in der kleinen Stadt Mayiladuthurai in Indien gesammelt. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgegeben und miteinander geteilt.
In verschiedenen Dresdner Stadtteilen gibt es zudem – meist ökumenische – Martinsfeiern, unter anderem am 11. November, um 16.30 Uhr in der katholischen Pfarrei St. Josef (Pieschen), um 17 Uhr in der katholischen Herz-Jesu-Kirche (Johannstadt), um 18 Uhr vor der katholischen Kirche St. Hubertus (Weißer Hirsch).
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabaria (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Die Legende erzählt, dass er – hoch zu Ross – an einem kalten Winterabend am Stadttor einen halbnackten Bettler traf, der ihn um eine Gabe anflehte. Martin hatte weder Geld noch Essen bei sich. Kurzentschlossen teilte er seinen weiten Offiziersmantel in zwei Hälften und gab eine davon dem frierenden Bettler. In der folgenden Nacht begriff er durch einen Traum, dass er in diesem Bettler Jesus Christus geholfen hatte. Daraufhin ließ Martin sich taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer.
ACHTUNG: Als Fototermin geeignet!
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In der Altmarkt-Galerie wird Geld für eine Kindertagesstätte in der kleinen Stadt Mayiladuthurai in Indien gesammelt. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgegeben und miteinander geteilt.
In verschiedenen Dresdner Stadtteilen gibt es zudem – meist ökumenische – Martinsfeiern, unter anderem am 11. November, um 16.30 Uhr in der katholischen Pfarrei St. Josef (Pieschen), um 17 Uhr in der katholischen Herz-Jesu-Kirche (Johannstadt), um 18 Uhr vor der katholischen Kirche St. Hubertus (Weißer Hirsch).
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabaria (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Die Legende erzählt, dass er – hoch zu Ross – an einem kalten Winterabend am Stadttor einen halbnackten Bettler traf, der ihn um eine Gabe anflehte. Martin hatte weder Geld noch Essen bei sich. Kurzentschlossen teilte er seinen weiten Offiziersmantel in zwei Hälften und gab eine davon dem frierenden Bettler. In der folgenden Nacht begriff er durch einen Traum, dass er in diesem Bettler Jesus Christus geholfen hatte. Daraufhin ließ Martin sich taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer.
ACHTUNG: Als Fototermin geeignet!
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