Ordensfrau erzählt von ihrem Einsatz für die Armen Russlands

am 26. November in Leipzig

Leipzig, 17.11.03: Sie betreuen ein Gebiet von der Größe Deutschlands. Sie erleben jährliche Temperaturunterschiede von bis zu 80 Grad Celsius. Sie sehen bitterste Armut, Resignation und erfahren gleichzeitig eine überwältigende Gastfreundschaft und Dankbarkeit. Die Rede ist von den 6 deutschsprachigen Schwestern verschiedener Orden, die seit mehreren Jahren im sibirischen Omsk unter schwierigen Bedingungen Caritasarbeit aufbauen.
Unter dem Titel "Endstation Sibirien?" erzählt Sr. Ursula Schneider SPSF am Mittwoch, dem 26. November, um 19.30 in der Kapelle St. Hedwig (Kochstraße 66, Leipzig) von ihrer Arbeit und dem Leben in Omsk.

Vor gut einem Jahr kam sie von Aachen in die sibirische Millionenstadt - ohne Kenntnisse der Sprache und des Landes, aber mit einer großen Bereitschaft, den Bedürftigen zu helfen. Der Vortrag findet in der Reihe Caritas konkret des Caritasverbandes Leipzig e. V. statt. Alle Interessierten sind eingeladen und willkommen.

Seit vielen Jahren unterstützt der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V. die Caritasarbeit in Omsk. Schwerpunkte vor Ort sind die Hilfe für Obdachlose, die Verteilung von Lebensmitteln und die Kinder- und Jugendhilfe. Die Kollekte des darauf folgenden ersten Adventssonntags in den Pfarreien des Bistums ist für die Caritasarbeit in Osteuropa bestimmt.


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