Wo die Spionin Napoleons und der Zauberkünstler ruhen
Christoph Pötzsch lädt zur Führung über den Alten Katholischen Friedhof
Dresden, 24.04.03 (KPI): 1721 wurde er von August dem Starken gestiftet, heute zählt er zu den ältesten Begräbnisstätten der Elbestadt: Der Alte Katholische Friedhof in Dresden. Zahlreiche Persönlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, angefangen vom Bildhauer Balthasar Permoser über den Komponisten Carl-Maria von Weber bis hin zum Maler Gerhard von Kügelgen.
Aber auch einstige Prominente, die längst in Vergessenheit geraten sind, liegen hier begraben: Die Gräfin Kielmannsegge - die Spionin Napoleons -, der unerreichte Kunstfälscher Anton Konrad oder Bartholomeo Bosco, seinerzeit der berühmteste Zauberkünstler Europas.
Auf ihre spannenden Lebenswege und die vieler anderer hier Bestatteter wird Christoph Pötzsch auf einer Führung über den Friedhof (Friedrichstraße 54) am Samstag, dem 3. Mai, zurückblicken. Beginn ist um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Christoph Pötzsch, Ordinariatsrat in Dresden, ist in der Elbestadt durch seine Führungen in der Katholischen Hofkirche, ihrer Gruft und am Fürstenzug sowie als Buchautor bekannt.
MB
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Aber auch einstige Prominente, die längst in Vergessenheit geraten sind, liegen hier begraben: Die Gräfin Kielmannsegge - die Spionin Napoleons -, der unerreichte Kunstfälscher Anton Konrad oder Bartholomeo Bosco, seinerzeit der berühmteste Zauberkünstler Europas.
Auf ihre spannenden Lebenswege und die vieler anderer hier Bestatteter wird Christoph Pötzsch auf einer Führung über den Friedhof (Friedrichstraße 54) am Samstag, dem 3. Mai, zurückblicken. Beginn ist um 14 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Christoph Pötzsch, Ordinariatsrat in Dresden, ist in der Elbestadt durch seine Führungen in der Katholischen Hofkirche, ihrer Gruft und am Fürstenzug sowie als Buchautor bekannt.
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