10 Jahre Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau
Feier mit Bischof Joachim Reinelt am 4. September 2004
Zwickau, 31.08.04 (KPI): Sein zehnjähriges Bestehen feiert das Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau am kommenden Wochenende. Das christliche Gymnasium in Trägerschaft des Bistums Dresden-Meißen wurde nach dem Zwickauer Bildschnitzer Peter Breuer (um 1472-1541) benannt. Mit einem Schulball in der „Neuen Welt“ in Zwickau am Freitag, dem 3. September, um 19 Uhr beginnen die Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum. Einen Höhepunkt bildet der ökumenische Festgottesdienst mit Bischof Joachim Reinelt und Oberlandeskirchenrat Peter Nötzold sowie der Schule verbundenen katholischen und evangelischen Seelsorgern am Samstag, dem 4. September, um 10 Uhr im Dom St. Marien.
Für geladene Gäste aus katholischer und evangelischer Kirche, vom Freistaat Sachsen, der Stadt Zwickau und Schulvertretern findet um 14 Uhr ein Festakt in der Aula des Peter-Breuer-Gymnasiums (Georgenstr. 3-5) statt. Besonders lebendig wird es dann ab 16 Uhr beim Schulfest im und rund um das Schulgebäude: Schülerinnen und Schüler sorgen für ein buntes Programm, das von Theateraufführungen – unter anderem werden die „Feuerzangenbowle“ und „Der Kleine Prinz“ dargeboten –, Bauchtanz, einer Zaubershow, einem Hindernisparcour, verschiedenen Quiz-Arten und einer Straße der Sinne bis zu verschiedenen kulinarischen Genüssen reicht.
Zur Geschichte des Peter-Breuer-Gymnasiums:
Im Oktober 1992 hatte sich in Zwickau eine Initiativgruppe gebildet, um hier ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft zu gründen. Im November 1993 wurde ein Schulverein gegründet, mit dessen Hilfe und Unterstützung dann im August 1994 das Peter-Breuer-Gymnasium und im Oktober 2003 die lang ersehnte Schulsporthalle eingeweiht werden konnte. Die Schule steht nicht nur katholischen oder evangelischen, sondern allen Kindern offen. Die Schülerinnen und Schüler – derzeit besuchen 664 das Peter-Breuer-Gymnasium – können zwischen dem sprachlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig wählen.
Im November 2002 wurde die Schule von der Stiftung Christliche Privatschulen (SCP) ausgezeichnet für die Ausarbeitung eines pädagogischen Leitbildes, das Erziehungsziele und -wege in einer einfachen und anschaulichen Sprache formuliert. Gemäß diesem Leitbild versteht sich das Peter-Breuer-Gymnasium als „lebendige Schule mit der Offenheit für Veränderungen“. Die Schule sei „nicht nur ein Raum der Wissensvermittlung, sondern vor allem Lebensraum, in dem wir uns als Menschen entfalten“, heißt es in dem Leitbild. Da jeder Mensch Ebenbild Gottes sei, müsse die unverwechselbare Persönlichkeit jedes Einzelnen geachtet werden. „Darum sind für unseren Umgang miteinander Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit, gegenseitige Rücksichtnahme und Humor wichtige Ziele.“ Die Lehrerinnen und Lehrer „begleiten ... die jungen Menschen auf dem Weg, ihr Leben selbständig, selbstbewusst und eigenverantwortlich zu gestalten“. Andachten, Gottesdienste und die Feier christlicher Feste gehören wesentlich zum Schulalltag.
Einige Partnerschaften verbinden das Peter-Breuer-Gymnasium mit der europäischen Schullandschaft: Mit einem Gymnasium in Jarny/Frankreich, mit einem Warschauer Gymnasium und mit dem Bischöflichen Gymnasium Bohosudow/Krupka (Mariaschein) in Tschechien pflegt die Zwickauer Schule regen Kontakt.
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Für geladene Gäste aus katholischer und evangelischer Kirche, vom Freistaat Sachsen, der Stadt Zwickau und Schulvertretern findet um 14 Uhr ein Festakt in der Aula des Peter-Breuer-Gymnasiums (Georgenstr. 3-5) statt. Besonders lebendig wird es dann ab 16 Uhr beim Schulfest im und rund um das Schulgebäude: Schülerinnen und Schüler sorgen für ein buntes Programm, das von Theateraufführungen – unter anderem werden die „Feuerzangenbowle“ und „Der Kleine Prinz“ dargeboten –, Bauchtanz, einer Zaubershow, einem Hindernisparcour, verschiedenen Quiz-Arten und einer Straße der Sinne bis zu verschiedenen kulinarischen Genüssen reicht.
Zur Geschichte des Peter-Breuer-Gymnasiums:
Im Oktober 1992 hatte sich in Zwickau eine Initiativgruppe gebildet, um hier ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft zu gründen. Im November 1993 wurde ein Schulverein gegründet, mit dessen Hilfe und Unterstützung dann im August 1994 das Peter-Breuer-Gymnasium und im Oktober 2003 die lang ersehnte Schulsporthalle eingeweiht werden konnte. Die Schule steht nicht nur katholischen oder evangelischen, sondern allen Kindern offen. Die Schülerinnen und Schüler – derzeit besuchen 664 das Peter-Breuer-Gymnasium – können zwischen dem sprachlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig wählen.
Im November 2002 wurde die Schule von der Stiftung Christliche Privatschulen (SCP) ausgezeichnet für die Ausarbeitung eines pädagogischen Leitbildes, das Erziehungsziele und -wege in einer einfachen und anschaulichen Sprache formuliert. Gemäß diesem Leitbild versteht sich das Peter-Breuer-Gymnasium als „lebendige Schule mit der Offenheit für Veränderungen“. Die Schule sei „nicht nur ein Raum der Wissensvermittlung, sondern vor allem Lebensraum, in dem wir uns als Menschen entfalten“, heißt es in dem Leitbild. Da jeder Mensch Ebenbild Gottes sei, müsse die unverwechselbare Persönlichkeit jedes Einzelnen geachtet werden. „Darum sind für unseren Umgang miteinander Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit, gegenseitige Rücksichtnahme und Humor wichtige Ziele.“ Die Lehrerinnen und Lehrer „begleiten ... die jungen Menschen auf dem Weg, ihr Leben selbständig, selbstbewusst und eigenverantwortlich zu gestalten“. Andachten, Gottesdienste und die Feier christlicher Feste gehören wesentlich zum Schulalltag.
Einige Partnerschaften verbinden das Peter-Breuer-Gymnasium mit der europäischen Schullandschaft: Mit einem Gymnasium in Jarny/Frankreich, mit einem Warschauer Gymnasium und mit dem Bischöflichen Gymnasium Bohosudow/Krupka (Mariaschein) in Tschechien pflegt die Zwickauer Schule regen Kontakt.
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