"Gratwanderungen - Priester unter zwei Diktaturen"

Dresden, 27.01.2004 (KPI): Prälat Hermann Scheipers war von 1937 bis zu seiner Festnahme 1940 und dann von 1946 bis 1983 Seelsorger im Bistum Dresden-Meißen. Seit 1990 lebt er in seiner ursprünglichen Heimat, im westfälischen Ochtrup. Trotz seiner inzwischen 90 Jahre ist er nach wie vor als Seelsorger und als Referent und Zeitzeuge weit über Westfalen und Sachsen hinaus gefragt. Seine Erfahrungen und Erlebnisse hat er in dem Buch: „Gratwanderungen – Priester unter zwei Diktaturen“ niedergeschrieben. Hier wird nicht nur sein unerschrockenes Lebens- und Glaubenszeugnis für Gott und die Welt deutlich, sondern auch ein politisch, gesellschaftlich wie auch kirchenpolitisch sehr interessantes Kapitel der deutschen und der deutsch-deutschen Zeitgeschichte beleuchtet.

Unter dem Titel seines autobiografischen Buches wird Prälat Hermann Scheipers an folgenden Orten als Referent zu Gast sein:
- am Mittwoch, 28. Januar, 19 Uhr im katholischen Gemeindehaus Herz-Jesu in Wurzen (Roitzscher Weg 3)
- am Donnerstag, 29. Januar, 19.30 Uhr in der katholischen Pfarrei St. Benno in Meißen (Wettinstr. 15)
- am Freitag, 30. Januar, 19.30 Uhr im Ovalsaal des Schlosses Hubertusburg in Wermsdorf.

Hermann Scheipers ist Ehrenbürger von Wermsdorf und Schirgiswalde. Im Jahr 2002 erhielt er zusammen mit seiner Zwillingsschwester Anna das Bundesverdienstkreuz und wurde 2003 von Papst Johannes Paul II. zum „Päpstlichen Ehrenprälat“ ernannt.


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