Martinsfeier mit Bischof Reinelt und Landesbischof Bohl
am 11. November in Dresden
Dresden, 02.11.2004 (KPI): Der katholische Bischof Joachim Reinelt und der evangelische Landesbischof Jochen Bohl werden bei der Martinsfeier in Dresden die Kinder begrüßen und segnen. Dazu laden die katholischen und evangelischen Christen der Dresdner Innenstadtgemeinden alle Jungen und Mädchen am Donnerstag, dem 11. November, um 17 Uhr auf den Dresdner Schlossplatz ein. Zu der Feier gehören auch die Aufführung des Kindermusicals „Martina und der Mantelzipfel“ (Text: Guido Erbrich, Musik: Andreas Bayer), das die Geschichte des heiligen Martin erzählt, und ein Lichtertanz sowie der anschließende Lampionumzug. Dieser führt über die Schloßstraße und die Wilsdruffer Straße zur Altmarkt-Galerie. Natürlich reitet auch der heilige Martin auf seinem Pferd mit. Im Vorhof der Altmarkt-Galerie werden Lieder zum St. Martinsfest aus dem neu erschienenen Liedheft „Lichter im Dunkeln“ gesungen.
In der Altmarkt-Galerie wird wieder Geld für die Kindertagesstätte in der kleinen Stadt Mayiladuthurai in Indien gesammelt. Im vergangenen Jahr wurden dafür 800,- Euro gespendet. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgegeben und miteinander geteilt.
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabaria (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Die Legende erzählt, dass er – hoch zu Ross – an einem kalten Winterabend am Stadttor einen halbnackten Bettler traf, der ihn um eine Gabe anflehte. Martin hatte weder Geld noch Essen bei sich. Kurzentschlossen teilte er seinen weiten Offiziersmantel in zwei Hälften und gab eine davon dem frierenden Bettler. In der folgenden Nacht begriff er durch einen Traum, dass er in diesem Bettler Jesus Christus geholfen hatte. Daraufhin ließ Martin sich taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer.
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In der Altmarkt-Galerie wird wieder Geld für die Kindertagesstätte in der kleinen Stadt Mayiladuthurai in Indien gesammelt. Im vergangenen Jahr wurden dafür 800,- Euro gespendet. Anschließend werden die traditionellen Martinshörnchen ausgegeben und miteinander geteilt.
Am 11. November gedenken die Katholiken des heiligen Martin. Er wurde im Jahr 316 in der Stadt Sabaria (im heutigen Ungarn) geboren. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Die Legende erzählt, dass er – hoch zu Ross – an einem kalten Winterabend am Stadttor einen halbnackten Bettler traf, der ihn um eine Gabe anflehte. Martin hatte weder Geld noch Essen bei sich. Kurzentschlossen teilte er seinen weiten Offiziersmantel in zwei Hälften und gab eine davon dem frierenden Bettler. In der folgenden Nacht begriff er durch einen Traum, dass er in diesem Bettler Jesus Christus geholfen hatte. Daraufhin ließ Martin sich taufen, kündigte seinen Dienst und wurde zunächst Missionar. Seit 371 war er Bischof von Tours, wo er 397 starb. Der heilige Martin ist Patron der Schneider, Bettler, Geächteten und Kriegsdienstverweigerer.
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