Weltjugendtagskreuz reist durch Sachsen und Thüringen

vom 5. bis 12. September 2004


Wird von Jugendlichen bewegt und bewegt die Jugend: Das WJT-Kreuz. (Bild: WJT gGmbH)
Dresden, 18.08.04 (KPI): Vom 11. bis 21. August 2005 lädt Papst Johannes Paul II. die Jugend der Welt zum zwanzigsten Weltjugendtag (WJT) nach Deutschland ein. Die Organisatoren rechnen mit 800.000 Gästen zwischen 16 und 30 Jahren, 600 Bischöfen und 4.000 Journalisten aus aller Welt. Als Vorbote des Weltjugendtags reist seit Palmsonntag (4. April) diesen Jahres das Weltjugendtagskreuz durch Deutschland. Vom 5. bis 12. September 2004 ist das Kreuz im Bistum Dresden-Meißen unterwegs. Stationen seiner Reise sind Zwickau (5./6. Sept.), Plauen (7. Sept.), Rosenthal (8. Sept.), Dresden (9. Sept.), Schirgiswalde (10. Sept.) und Wechselburg (11./12. Sept.).


Das Weltjugendtagskreuz

Das Weltjugendtagskreuz ist ein echter Globetrotter. 1983 zum „Heiligen Jahre der Erlösung“ auf päpstlichen Wunsch hin am Petersplatz errichtet und im gleichen Jahr der Jugend der Welt anvertraut, tourt es seit 1984 durch die ganze Welt. Es war in Krankenhäusern, Gefängnissen, Slums, Jugendzentren und am Ground Zero in New York genauso wie in Einkaufszentren. Am Palmsonntag 2003 übergab der Papst das schlichte Holzkreuz in Rom den deutschen Jugendlichen. Nach einer Reise durch 26 europäische Länder ist es am Palmsonntag 2004 in Berlin angekommen und hat seinen „Pilgerweg der Versöhnung“ durch Deutschland begonnen. Am 16. August 2005 wird es in Köln erwartet.


Der XX. Weltjugendtag 2005 in Köln

Angeregt durch zwei große internationale Jugendtreffen ruft Papst Johannes Paul II. seit 1986 jedes Jahr zur Feier des Weltjugendtags auf. Im Abstand von zwei bis drei Jahren finden die Weltjugendtage weltweit an einem zentralen Ort statt. In den anderen Jahren werden sie auf nationaler Ebene gefeiert. Letzte Weltjugendtagsorte waren Rom/Italien (2000) und Toronto/Kanada (2002). Im kommenden Jahr wird vom 11. bis zum 21. August der XX. Weltjugendtag in Köln stattfinden. Das Motto dazu stammt aus dem Matthäusevangelium und heißt „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“. Nach den Tagen der Begegnung in den deutschen Diözesen (11. bis 15. August 2005), zu denen im Bistum Dresden-Meißen 6.000 Jugendliche aus aller Welt erwartet werden, versammeln sich die internationalen Gäste mit ihren Gastgebern zu den zentralen Veranstaltungen im Erzbistum Köln. Der Papst selbst will zu diesem Fest des Glaubens und der Begegnung in die Domstadt kommen. MB


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