"Wie buchstabiert man Liebe?"

Filmabend zum Thema Analphabetismus am 28.9. in Dresden

Dresden, 15.09.04 (KPI): Der deutsche Film „Wie buchstabiert man Liebe?“ wird am Dienstag, dem 28. September, um 19.30 Uhr im Medienverleih des Bistums Dresden-Meißen (Dresden, Schweriner Str. 29, Eingang Ermischstr.) gezeigt. Der Spielfilm von Christine Hartmann aus dem Jahr 2001 thematisiert das Problem des Analphabetismus.

In Deutschland sind etwa vier Millionen Menschen von diesem Thema betroffen, d.h. sie verfügen über so geringe Kenntnisse im Lesen und Schreiben, dass sie zu den funktionalen Analphabeten gezählt werden müssen. Die Heldin des Spielfilms, dargestellt von Suzanne von Borsody, gehört zu ihnen und leidet unter den Folgen dieses Handicaps, stets von der Angst verfolgt, dass ihr Analphabetismus auffliegt.

Die Stuttgarter Zeitung schrieb am 12.11.2001 zu dem Film: „Vielleicht hat der Zuschauer ganz nebenbei und über die scheinbar so schwerelose Unterhaltung mehr über die äußeren und inneren Probleme der Analphabeten erfahren als in einer sozialkritischen Broschüre.“

Der Eintritt zum Filmabend ist frei.


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