Zur Verabschiedung von Beate Thielemann aus dem Amt der Beauftragten für die GemeindereferentInnen

am 13. September in Wechselburg


Bald in der Pfarrei in Geising im Einsatz: Beate Thielemann. FOTO: H. Köhler
Dresden/Wechselburg, 20.09.04: Am 13.September fand in der Basilika "Heilig Kreuz" in Wechselburg ein besonderes Konzert statt: ohne Plakate oder Eintritt, ohne Generalprobe – und doch waren über 50 Zuhörer und Musiker gekommen. Anlass war der bevorstehende Abschied von Beate Thielemann aus dem Dienst als Diözesanbeauftragte der GemeindereferentInnen.

Der Abend fiel und das Licht in der Basilika war gedämpft. Gäste fanden sich ein, die alle eines verbindet: sie kennen Beate Thielemann aus vielen Gesprächen – sie hat ihre Sorgen gehört, ihre Fortbildungen und Versetzungen begleitet und vieles ermöglicht. Am Ende des Konzertes stand sie mit 50 einzelnen Rosen im Arm vor den Gästen und ließ die Anwesenden an Ihren Gedanken teilhaben, indem sie in ihren Dankesworte sagte: „An manchen Briefen, die ich ausgefertigt habe, hing einiges. Diese Schreiben habe ich oft ins Gebet hineingenommen.“

Sie war seit 1995 die Beauftragte für die GemeindereferentInnen des Bistums. Frau Thielemann wird diese Aufgabe nun abgeben und im November in die Pfarrei Geising wechseln. Die Veränderung kam aus gesundheitlichen Gründen eher, als vorgesehen war. Die Gemeindereferentin kennt das Bistum gut: „In ihren Spezialaufgaben wirkte sie schon zweimal zentral im Bistum“, erinnert Gabriele Eifler: „In der Jugendseelsorge zwischen 1976 und 1983 und von 1995 bis jetzt als Diözesanbeauftragte. Dass wir jetzt erstmals klare Ordnungen für Ausbildung und Dienst haben, verdanken wir wesentlich auch Ihr.“

Michael Pfeifer


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