100 Jahre kath. Pfarrei St. Barbara in Riesa

Veranstaltungen noch bis zum bis 3. Juli

Dresden, 01.06.05 (KPI): Ihr 100-jähriges Bestehen feiert die katholische Pfarrei St. Barbara in Riesa (Lessingstr. 9) in der Zeit bis zum 3. Juli. Die Pfarrchronik berichtet, dass am 2. Juli 1905 „eine katholische Marienkapelle im Erdgeschoss eines Wohnhauses...für eine 10-jährige Nutzung“ geweiht wurde. Damals gibt es in Riesa und Gröba 1.300 Katholiken. Zur gleichen Zeit wird Kaplan Nikolaus Sarenk als erster ständiger Seelsorger angestellt. Viele Informationen und interessante Details aus der bewegten Geschichte der Pfarrei St. Barbara in Riesa zeigt eine Ausstellung mit 20 bebilderten Infotafeln. Zu ihrem Patronat kam die Pfarrei im Jahr 1920, weil die Gemeinde das ehemalige Offizierskasino der Artillerie kaufte, um dieses Gebäude als Pfarrkirche zu verwenden. Da nicht nur die Bergleute, sondern auch die Artillerie die heilige Barbara als ihre Patronin verehrt, fiel die Wahl auf sie.

Anlässlich ihres Jubiläums lädt die katholische Pfarrei zu verschiedenen Veranstaltungen ein: Am Freitag, dem 10. Juni, um 20 Uhr tritt das Dresdner Kabarett „Die Dekana(h)tslosen“ mit seinem Programm „Und vergib uns unsren Kult“ auf. Am Samstag, dem 18. Juni, um 19.15 Uhr stellt Dr. Peter Seiler, Passau, unter dem Titel „Steine – Zeugen des Glaubens“ den Passauer Dom und Kirchbau vor. Die Dresdner Kapellknaben gestalten am Samstag, dem 25. Juni, um 16 Uhr ein geistliches Konzert. Zur „Geschichte des Bistums Dresden-Meißen“ referiert Ordinariatsrat Christoph Pötzsch am Mittwoch, dem 29. Juni, um 19.15 Uhr. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet der Festgottesdienst mit Bischof Joachim Reinelt am Sonntag, dem 3. Juli, um 14 Uhr. Mit dem anschließenden Gemeindefest endet dann die Reihe der Festveranstaltungen.


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