100-stündige Gebetskette für den Frieden
in Dresden vom 7. bis 16. November
Insgesamt einhundert Stunden lang soll in einer ökumenischen Initiative in Dresden für den Frieden gebetet werden. Zehn evangelische und katholische Gemeinden haben ihre Beteiligung bereits zugesagt.
Dresden, 04.11.05 (KPI): Insgesamt einhundert Stunden lang soll in einer ökumenischen Initiative von Montag, 7. November, bis Mittwoch, 16. November, für den Frieden gebetet werden. Die Gebetskette findet im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade (6.-16.11.) statt, die in diesem Jahr unter dem Leitwort steht „Wer kriegt was?“. Sie möchte dazu anregen, die Verteilungsgerechtigkeit in unserer Welt in den Blick zu nehmen. Täglich von 10 bis 20 Uhr wird während der Gebetskette zur Besinnung und zum Gebet in die Kapelle im Haus der Kathedrale (Schlossstr. 24, 2. Stock) eingeladen. Zehn evangelische und katholische Gemeinden haben ihre Beteiligung bereits zugesagt, deren Beter sich stündlich ablösen werden.
Das Gebet mündet zum Abschluss in einen ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch, 16. November, um 18 Uhr, in der ev.-reform. Kirche (Brühlscher Garten 4 – Kanonenhof).
Die Initiative hat ihren Ursprung in der kirchlichen Friedensarbeit der DDR. Landesjugendpfarrer hatten 1980 eine Friedensdekade ins Leben gerufen. Das Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ wurde hier geboren und begleitet seitdem die kirchliche Friedensarbeit. Seit 1989 beteiligt sich die römisch-katholische Kirche an der Friedensdekade, seit 1993 werden Thema und Material dazu gesamtdeutsch und ökumenisch erarbeitet. Die zehntägigen Friedensgebete finden alljährlich am Buß- und Bettag ihren Abschluss. Organisiert wird die Aktion „100 Beter für den Frieden“ vom Ökumenischen Informationszentrum e.V. in Dresden.
In Dresden gibt es seit 1983 im Zeitraum der Friedensdekade eine Gebetskette, die anfangs ununterbrochen abgehalten wurde. Später wurde sie unter dem Leitwort „100 Beter für den Frieden“ in einer 100-Stunden-Aktion weitergeführt.
MB
Mehr Informationen zur Friedensdekade...
Dresden, 04.11.05 (KPI): Insgesamt einhundert Stunden lang soll in einer ökumenischen Initiative von Montag, 7. November, bis Mittwoch, 16. November, für den Frieden gebetet werden. Die Gebetskette findet im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade (6.-16.11.) statt, die in diesem Jahr unter dem Leitwort steht „Wer kriegt was?“. Sie möchte dazu anregen, die Verteilungsgerechtigkeit in unserer Welt in den Blick zu nehmen. Täglich von 10 bis 20 Uhr wird während der Gebetskette zur Besinnung und zum Gebet in die Kapelle im Haus der Kathedrale (Schlossstr. 24, 2. Stock) eingeladen. Zehn evangelische und katholische Gemeinden haben ihre Beteiligung bereits zugesagt, deren Beter sich stündlich ablösen werden.
Das Gebet mündet zum Abschluss in einen ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch, 16. November, um 18 Uhr, in der ev.-reform. Kirche (Brühlscher Garten 4 – Kanonenhof).
Die Initiative hat ihren Ursprung in der kirchlichen Friedensarbeit der DDR. Landesjugendpfarrer hatten 1980 eine Friedensdekade ins Leben gerufen. Das Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ wurde hier geboren und begleitet seitdem die kirchliche Friedensarbeit. Seit 1989 beteiligt sich die römisch-katholische Kirche an der Friedensdekade, seit 1993 werden Thema und Material dazu gesamtdeutsch und ökumenisch erarbeitet. Die zehntägigen Friedensgebete finden alljährlich am Buß- und Bettag ihren Abschluss. Organisiert wird die Aktion „100 Beter für den Frieden“ vom Ökumenischen Informationszentrum e.V. in Dresden.
In Dresden gibt es seit 1983 im Zeitraum der Friedensdekade eine Gebetskette, die anfangs ununterbrochen abgehalten wurde. Später wurde sie unter dem Leitwort „100 Beter für den Frieden“ in einer 100-Stunden-Aktion weitergeführt.
MB
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