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"Wir machen den Weg frei...?!"


"Wir machen den Weg frei" - damit warb vor wenigen Jahren eine große deutsche Bank. Darin steckt ein typisch adventlicher Anspruch. Hat der globale Markt inzwischen die Wegbereiterfunktion der Kirchen übernommen? Welchen Weg gilt es freizumachen für wen?

Dresden, 21.10.05: Vielleicht erinnern Sie sich noch. Es sind nur wenige Jahre her, da machte eine große deutsche Bank Werbung mit dem Spruch "Wir machen den Weg frei!" Es war klar, wofür die Bank den Weg frei machen wollte: Sie bot Kredite an für Privatinvestitionen. Zusätzlich war der Werbespruch unterlegt mit einem Hintergrundbild, das eine gerade, staubige Straße in die unendliche Weite einer bergigen Landschaft führend zeigte.

Ist dieses Bild und der Anspruch dieser Bank nicht typisch adventlich? Hören wir nicht deutlich die Worte aus dem Markusevangelium: "Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!" Hat der Markt, der globale Handel, die Funktion der Kirchen übernommen und damit auch ihre "Wegbereiterfunktion"? Oder sieht man es uns Christen an, erleben unsere Mitmenschen, dass wir "dem Herrn" und nicht dem Geld den Weg bereiten?

Wo geht's lang? Welcher Weg soll eigentlich frei gemacht werden? Die diesjährige Adventszeit lädt dazu ein, diese Fragen im Licht der Aussicht auf das Kommen Christi neu zu stellen. Dazu will das diesjährige Adventsbegleitheft helfen.


Bestellungen bitte an:
Abteilung Pastoral
Dr. J. Hintzen
Tel. 0351 / 3364 708
Fax 0351 / 3364 801

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