"Die schöne Magelone" - Lesung und Konzert
am 23. Juni im Kathedralforum Dresden
Dresden, 14.06.2005 (KPI): Zur Aufführung „Die schöne Magelone“ lädt das Kathedralforum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen für Donnerstag, den 23. Juni, 20 Uhr ins Haus der Kathedrale (Schloßstr. 24) ein. Als Sprecherin werden Brigitte Trübenbach, als Pianist Holger Miersch und als Bariton Martin Hense zu hören sein.
Die schöne Magelone ist eine Gestalt der Sagentradition der Provence, deren frühesten Ursprünge sich in den orientalischen Märchen aus Tausendundeiner Nacht finden. Ende des 18. Jahrhunderts stieß der romantische Dichter Ludwig Tieck auf die altdeutsche Dichtung „Die schöne Magelone“. Ihn reizte die sprachliche Schlichtheit und Schönheit der Dichtung, die er sonst vergebens suchte. Darum belebte er den Stoff neu. „Die schöne Magelone“ erzählt von der Liebe, der Trennung und dem Wiedersehen von Magelone und ihrem Geliebten, dem Grafen Peter von Provence.
Johannes Brahms vertonte die Romanze. Innerhalb von sechs Jahren entstanden 15 Lieder, die seinen einzigen geschlossenen Zyklus bilden. Er wagte einen nie da gewesenen orchestral anmutenden Klaviersatz mit harmonisch reichen Klangverbindungen.
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.
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Die schöne Magelone ist eine Gestalt der Sagentradition der Provence, deren frühesten Ursprünge sich in den orientalischen Märchen aus Tausendundeiner Nacht finden. Ende des 18. Jahrhunderts stieß der romantische Dichter Ludwig Tieck auf die altdeutsche Dichtung „Die schöne Magelone“. Ihn reizte die sprachliche Schlichtheit und Schönheit der Dichtung, die er sonst vergebens suchte. Darum belebte er den Stoff neu. „Die schöne Magelone“ erzählt von der Liebe, der Trennung und dem Wiedersehen von Magelone und ihrem Geliebten, dem Grafen Peter von Provence.
Johannes Brahms vertonte die Romanze. Innerhalb von sechs Jahren entstanden 15 Lieder, die seinen einzigen geschlossenen Zyklus bilden. Er wagte einen nie da gewesenen orchestral anmutenden Klaviersatz mit harmonisch reichen Klangverbindungen.
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.
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