Ein Gymnasium für Prizren im Kosovo

Papst Johannes Paul II. über Fortgang des Projekts informiert


Pater W. Happel (rechts) und Msgr. E. Prause (Mitte) bei Papst Johannes Paul II.
Rom/Dresden, 01.02.05 (KPI): Für die Gründung eines Gymnasiums in Prizren im Kosovo hat Jesuitenpater Walter Happel (München/Prizren), unterstützt von Monsignore Eberhard Prause (Dresden), bei Papst Johannes Paul II. um Unterstützung geworben. In einer Audienz überreichten sie dem Heiligen Vater Informationen zu dem Projekt.

Gründung eines Gymnasiums in Prizren im Kosovo

Angeregt durch Eltern aus dem Kosovo soll im Auftrag der deutschen und kroatischen Jesuiten mit Unterstützung von Renovabis (Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa) ein Klassisches Gymnasium mit je einem Internat für Jungen und für Mädchen errichtet werden. Die Unterstützung der kosovarischen Behörden ist gesichert, der Baugrund in Aussicht gestellt. Voraussichtlich kann man im Herbst 2005 mit dem Unterricht beginnen. Getragen werden soll dieses Gymnasium von einem gemeinnützigen Verein, dessen Registrierung bei der UNMIK (United Nations Interim Administration Mission in Kosovo) im Januar 2004 erfolgt ist. Durch die Errichtung dieser Bildungseinrichtung soll für die gesamte Bevölkerung des Kosovo in die Zukunft investiert und zugleich die Einbindung in Europa gefestigt werden.

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