Kanaschiwuä - Schöpfungsmythen aus aller Welt

Chorbühne "Tritonus" im Dresdner Kathedralforum am 18. Mai

Dresden, 04.05.05 (KPI): Die Dresdner Chorbühne „Tritonus“ ist mit ihrem Programm „Kanaschiwuä“ am Mittwoch, dem 18. Mai, um 20 Uhr im Kathedralforum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen zu Gast (im Haus der Kathedrale, Schloßstr. 24). Kanaschiwuä ist eine brasilianische Schöpfergottheit. Der Mythos, der sich um sie rankt, gehört zu den Mythen und Liedern, die die Chorbühne „Tritonus“ bei der Aufführung ihres Programms aufscheinen lässt.

Die Dresdner Komponistin und Chorleiterin des „Tritonus“, Sylke Zimpel, vertonte in mehrjähriger Arbeit Gedichte der deutsch-rumänischen Lyrikerin Rose Ausländer. Zusammen mit Vertonungen mythologischer Texte aus aller Welt werden sie von den 35 Sängerinnen und Sängern auch mit den Mitteln des Theaters dargestellt. „Konzentriert, souverän und mit einfachen Bildern schuf die Regisseurin Katja Heiser einen Spannungsbogen, der trotz aller Schlichtheit einem bunten Regenbogen gleicht“, heißt es in der Einladung des Kathedralforums. Gesang, Schauspiel, Tanz und Pantomime ergeben ein Programm zwischen kraftvoller Wirkung und heiterer Gelassenheit.

Der Eintritt zu der Aufführung ist frei. Um eine Spende wird gebeten.


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