Katholiken in Leipzig-Grünau feiern mit Bischof Reinelt
den 20. Weihetag ihrer Pfarrkirche St. Martin
Leipzig, 19.01.05 (KPI): Mit einem Festgottesdienst am Sonntag, den 30. Januar um 10 Uhr feiern die Katholiken in Leipzig-Grünau den 20. Weihetag ihrer Pfarrkirche St. Martin (Kolpingweg 1). Bischof Joachim Reinelt hat dazu seine Teilnahme in Leipzig zugesagt.
Die Pfarrei St. Martin wurde am 1.9.1984 gegründet. Am 27. Januar 1985 konnte Bischof Gerhard Schaffran die neu errichtete Pfarrkirche St. Martin weihen. Etwa 1.400 Mitglieder zählte die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt, heute gehören ihr etwa 1.300 Katholiken an. Wenn Pfarrer Hartmut Nikelski, der die Pfarrei von Anfang an begleitete, auf die Besonderheiten seiner Gemeinde blickt, dann hebt er die besonders guten Kontakte zur evangelischen Nachbargemeinde St. Paulus hervor. "Die Ökumene hat bei uns schon immer eine starke Rolle gespielt", so der Pfarrer. So hätten die evangelischen Christen ihren katholischen Mitschwestern und -brüdern auch vor der Fertigstellung der St. Martin-Kirche die Türen des eigenen Gotteshauses geöffnet, um darin die Heilige Messe feiern zu können. Und auch am Kirchweihtag selbst wird diese enge Verbundenheit deutlich: Neben dem Kirchenchor der Pfarrei St. Martin wird auch ein Bläserchor der evangelischen Gemeinde den Festgottesdienst mitgestalten. Im Anschluss an den Festgottesdienst besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Am Nachmittag steht um 16 Uhr Musik mit einem Streicherquintett auf dem Programm. Es musizieren Mitglieder der Gemeinde.
Eröffnet wird das Festprogramm zum Kirchweihjubiläum allerdings schon am Freitag, den 28. Januar: Bei einem Gemeindeabend wird Jesuitenpater Alois Berger über Gemeindeleben unter Gesichtspunkten des Neuen Testaments sprechen. Am Samstag, den 29. Januar steht am Nachmittag ein Treffen von jungen und alten Gemeindemitgliedern auf dem Plan. Abends gibt es ein buntes Fest, zu dem die unterschiedlichen Gruppen der Pfarrei jeweils einen Beitrag liefern: So wird die Jugendgruppe mit einem Videofilm auf die Geschichte der Pfarrei in den letzten 20 Jahren zurückblicken. MB
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Die Pfarrei St. Martin wurde am 1.9.1984 gegründet. Am 27. Januar 1985 konnte Bischof Gerhard Schaffran die neu errichtete Pfarrkirche St. Martin weihen. Etwa 1.400 Mitglieder zählte die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt, heute gehören ihr etwa 1.300 Katholiken an. Wenn Pfarrer Hartmut Nikelski, der die Pfarrei von Anfang an begleitete, auf die Besonderheiten seiner Gemeinde blickt, dann hebt er die besonders guten Kontakte zur evangelischen Nachbargemeinde St. Paulus hervor. "Die Ökumene hat bei uns schon immer eine starke Rolle gespielt", so der Pfarrer. So hätten die evangelischen Christen ihren katholischen Mitschwestern und -brüdern auch vor der Fertigstellung der St. Martin-Kirche die Türen des eigenen Gotteshauses geöffnet, um darin die Heilige Messe feiern zu können. Und auch am Kirchweihtag selbst wird diese enge Verbundenheit deutlich: Neben dem Kirchenchor der Pfarrei St. Martin wird auch ein Bläserchor der evangelischen Gemeinde den Festgottesdienst mitgestalten. Im Anschluss an den Festgottesdienst besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Am Nachmittag steht um 16 Uhr Musik mit einem Streicherquintett auf dem Programm. Es musizieren Mitglieder der Gemeinde.
Eröffnet wird das Festprogramm zum Kirchweihjubiläum allerdings schon am Freitag, den 28. Januar: Bei einem Gemeindeabend wird Jesuitenpater Alois Berger über Gemeindeleben unter Gesichtspunkten des Neuen Testaments sprechen. Am Samstag, den 29. Januar steht am Nachmittag ein Treffen von jungen und alten Gemeindemitgliedern auf dem Plan. Abends gibt es ein buntes Fest, zu dem die unterschiedlichen Gruppen der Pfarrei jeweils einen Beitrag liefern: So wird die Jugendgruppe mit einem Videofilm auf die Geschichte der Pfarrei in den letzten 20 Jahren zurückblicken. MB
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