Peter-Breuer-Gymnasium erhält Preis

als "Schule mit Idee 2005"

Zwickau, 27.06.2005 (KPI): Für das Projekt "Arbeit für den Frieden - Geschichte begreifbar machen" hat das Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau einen Preis im Wettbewerb "Schule mit Idee 2005" gewonnen. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Pflege von Kriegsgräbern auf einem deutschen Soldatenfriedhof in Italien. Seit 1998 fährt alljährlich mindestens eine Klasse zum „Cimitero militare tedesco“, einem deutschen Soldatenfriedhof auf dem Futa-Pass im Apennin zwischen Bologna und Florenz. Die Schülerinnen und Schüler helfen dort bei der Pflege der Anlagen auf dem Soldatenfriedhof. Der Wettbewerb wird vom Sächsischen Kultusministerium ausgerichtet. Das Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau ist in Trägerschaft des Bistums Dresden-Meißen.

„Der Wettbewerb hat gezeigt, dass sächsische Schulen voller Leben stecken und Schule viel mehr ist als Unterricht. Gemeinsam machen Lehrer, Schüler und Eltern Schule zu einem Ort an dem gern gelernt wird", lobte Kultusminister Steffen Flath das Engagement der Schulen. Bei der siebenten Auflage des Wettbewerbs bewarben sich 122 Schulen mit 133 Projekten um den begehrten Titel. Die 26 Sieger-Schulen erhalten eine Bronzetafel "Schule mit Idee 2005" fürs Schulgebäude sowie einen Stempel für den Schulbriefbogen. Kultusminister Steffen Flath wird die siegreichen Schulen am Donnerstag, 30. Juni 2005, um 14 Uhr im Plenarsaal des Sächsischen Landtags auszeichnen.

An dem Wettbewerb konnten sich Schulen aller Schularten beteiligen mit Projekten aus dem musisch-kulturellen, künstlerischen, ökologischen und sportlichen Bereich oder aus dem Bereich der Gesundheitsförderung sowie der Sucht- und Drogenprävention. Kriterien für die Bewertung waren etwa, wie Schülerinnen und Schüler in ein Projekt einbezogen wurden, ob Teamarbeit gefragt war, inwiefern das Projekt fächerübergreifend konzipiert wurde, wie Eltern und außerschulische Partner einbezogen wurden. Die Bewertung der Einsendungen nahm eine Jury aus Vertretern des Landeselternrates, des Landesschülerrates, der Regionalschulämter und des Ministeriums vor.


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