Wissenswertes zu Weihnachten

Gottesdienste in ihrer Nähe


Detail aus der Krankenhauskapelle im St. Joseph-Stift Dresden
Sie suchen einen Gottesdienst an Heilig Abend in ihrer Nähe? Wir haben Rat. Außerdem: Schon gewusst - die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest Jesu Christi ist erstmals für das Jahr 354 in Rom bezeugt...

Dresden, 21.12.05 (KPI): Wer auf der Suche ist, wann und wo während der Weihnachtsfeiertage Gottesdienste in seiner Nähe stattfinden, kann sich einfach und schnell im Internet Rat holen. Unter www.weihnachtsgottesdienste.de gibt ein gemeinsamer Dienst der evangelischen und katholischen Kirche in Deutschland Auskunft darüber, wann und wo in vielen Kirchengemeinden beider Konfessionen von Heiligabend bis Neujahr Gottesdienste stattfinden.

Weihnachten in der Dresdner Kathedrale

Zu ihrem traditionellen Krippenspiel laden die Dresdner Kapellknaben am 24. Dezember um 16 Uhr in die Kathedrale ein. Die Feier der Christnacht mit Bischof Joachim Reinelt findet um 22 Uhr in der Kathedrale statt. Die Dresdner Kapellknaben unter Leitung von Domkapellmeister Matthias Liebich gestalten den Gottesdienst musikalisch. Den festlichen Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember feiert Bischof Reinelt um 10.30 Uhr in der Kathedrale. Musikalisch gestaltet wird die Feier mit der Messe in d-moll von Johann Adolph Hasse - mit Solisten, den Dresdner Kapellknaben, dem Kathedralchor Dresden, Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Domorganist Hansjürgen Scholze.

Stichwort Weihnachten

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu Christi. Der genaue Geburtstag ist nicht bekannt. Die Feier des 25. Dezember als Geburtsfest ist erstmals für das Jahr 354 in Rom bezeugt. Als Tag der Wintersonnenwende war das Datum als Fest des "unbesiegten Sonnengotts" heidnisch besetzt. Möglicherweise wurde das Geburtsfest Jesu als Kontrapunkt bewusst auf diesen Termin gelegt. Auch wurde der Tag der Wintersonnenwende auf Jesus als Licht für die Welt gedeutet.
Weihnachten heißt soviel wie heilige, geweihte Nächte. In der Geburt Jesu geschieht nach christlichem Verständnis die Menschwerdung Gottes. Jesus wird verstanden als zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch. In ihm, so sagt der christliche Glaube, hat sich Gott den Menschen mitgeteilt, in ihre Geschichte hineinbegeben, sich ihrer erbarmt und ihnen das Heil geschenkt. Deshalb gilt Weihnachten als Fest der Liebe. Nach dem Bericht des Evangelisten Lukas waren es Hirten, die zuerst Nachricht von der Geburt Jesu erhielten.

Das Lukasevangelium nennt als Ort der Geburt Jesu Bethlehem beziehungsweise dessen Umgebung. In der knapp zehn Kilometer von Jerusalem entfernten Stadt steht heute dort, wo Jesus geboren worden sein soll, die Geburtskirche. Ein Silberstern mit der lateinischen Inschrift „Hic de virgine Maria Jesus Christus natus est“ (zu deutsch: Hier wurde von der Jungfrau Maria Jesus Christus geboren) erinnert in der Geburtsgrotte an die Menschwerdung des Gottessohns.

MB



www.weihnachtsgottesdienste.de


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