15 Jahre Migrationsarbeit der Caritas in Pirna

Im Landkreis Fuß fassen


1991 begann die Caritas in Pirna mit der Betreuung des Übergangswohnheimes für Aussiedler in Leupoldishain. Die Beratungsstelle konnte so in den zurückliegenden 15 Jahren ca. 3700 Menschen helfen, im Landkreis Fuß zu fassen.

Pirna, 23.11.2006: Der Caritasverband für Dresden e.V., Beratungsdienste Pirna, lädt anlässlich des 15-jährigen Bestehens unseres Migrationsfachdienstes am Freitag, 1. Dezember, um 10 Uhr zu einer Feierstunde in die Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 1a in Pirna ein.

1991 begann die Caritas in Pirna mit der Migrationsarbeit und übernahm die Betreuung des Übergangswohnheimes für Aussiedler in Leupoldishain, der ersten Einrichtung dieser Art im damaligen Landkreis Pirna. Vorrangig ging es bei der Arbeit um Hilfe und Unterstützung bei der Eingliederung der neu zugewanderten Deutschen. Unsere Beratungsstelle konnte so in den zurückliegenden 15 Jahren etwa 3.700 Menschen helfen, im Landkreis Fuß zu fassen.

Seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 1. Januar 2005 profilierte sich die frühere Aussiedlerberatung zu einer Migrationserstberatungsstelle. Standen bisher die Familien der deutschen Spätaussiedler im Vordergrund, so sind es heute neben den Aussiedler auch Migranten aus aller Welt, die mit den unterschiedlichsten Rechtslagen vorübergehend oder für immer nach Deutschland kommen.

Silke Maresch vom Caritasverband für Dresden e.V.,
Beratungsdienste Pirna: „'Not sehen und handeln' so lautet der Leitspruch der Caritas. Dies möchten wir in unserer Arbeit umsetzen. Noch zu oft werden Aussiedler und Migranten in unserer Gesellschaft benachteiligt. Als Caritasverband sehen wir es als unsere Aufgabe, auf ein besseres Miteinander von Deutschen und Zuwanderern hinzuwirken und möchten dazu auch in Zukunft mit unserer Migrationsberatungsstelle beitragen."

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