800 Jahre Dresden: Schüler basteln Stadtmodell

Über kirchliches Leben im mittelalterlichen Dresden


Etwa 40 Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen zweier Projekttage im Fach Religion den historischen Spuren von Kirchen, Klöstern und Hospitälern aus dem Mittelalter in Dresden folgen.

Dresden, 10.07.2006 (KPI): Etwa 40 Schülerinnen und Schüler werden sich am Montag und Dienstag, 17./18. Juli, im Rahmen zweier Projekttage im Fach Katholischer Religionsunterricht mit dem Thema „Christliches Leben in Dresden im Mittelalter“ beschäftigen. Die Jungen und Mädchen von der 4. bis zur 9. Klasse werden in der Altstadt der Elbmetropole zunächst den historischen Spuren von Kirchen, Klöstern und Hospitälern aus dem Mittelalter folgen. Im Blickpunkt stehen dabei besonders die ursprüngliche Frauen- und die Kreuzkirche, das ehemalige Franziskanerkloster (später Sophienkirche) sowie das historische Maternihospital (bei der Frauenkirche). Anschließend erstellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu auf der Grundlage ihrer gesammelten Informationen ein Stadtmodell aus Holz und Papier und entwickeln eigene Informationstafeln.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, 18. Juli, um 14 Uhr im Haus der Kathedrale (Schlossstr. 24 / Foyer) der Öffentlichkeit präsentieren. Das Stadtmodell wird danach in der Filiale der LIGA-Bank (Schweriner Str. 29) ausgestellt.

Die beteiligten Kinder und Jugendlichen kommen aus 19 unterschiedlichen Schulen im Raum Dresden. Geleitet werden die Projekttage von Religionslehrer Norbert Meyer, Domvikar Bertram Wolf und zwei Studentinnen der Fächer Erziehungswissenschaften und katholische Religionslehre der TU Dresden, Manuela Hoyer und Michaela Rausch. MB


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