Altarschatz der Kathedrale glänzt wieder

Das Altarkreuz kehrt auf den Hochaltar zurück


Blick in den Altarraum der Dresdner Kathedrale.
Die vom Augsburger Goldschmied Josef Ignaz Bauer Mitte des 18. Jahrhunderts geschaffenen Silberleuchter und das dazugehörige schwere Silberkreuz wurden letztmalig in den 60er Jahren einer Großreinigung unterzogen.

Dresden, 16.11.2006 (KPI): Am Freitag, 17. November, kehrt das letzte restaurierte Teil des Silberaltarschatzes, das Altarkreuz, an seinen Platz auf dem Hochaltar der Dresdner Kathedrale zurück.

Zum Hintergrund

Der Silberaltarschatz wurde in mehreren Abschnitten unter Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagements (SIB) restauriert. Zuerst erfolgte in einer sächsischen Metallrestaurierungswerkstatt die paarweise Restaurierung der Leuchter (sechs Leuchter; 2,15 m hoch und 60 kg schwer). Als letztes Element wurde das Altarkreuz (4,20 m hoch und 240 kg schwer) aufgearbeitet.

Die vom Augsburger Goldschmied Josef Ignaz Bauer Mitte des 18. Jahrhunderts geschaffenen Silberleuchter und das dazugehörige schwere Silberkreuz wurden letztmalig in den 60er Jahren einer Großreinigung unterzogen. In den letzten 40 Jahren hatte der Zahn der Zeit einen Grauschleier auf dem Silber hinterlassen.

Der Freistaat Sachsen stellt für die Restaurierung und Reinigung rund 65.000 Euro bereit. Pünktlich zum ersten Advent 2006 kann nun der komplette Altarschatz wieder in altem Glanz erstrahlen.

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