Astor Piazzolla: Tango, Liebe und Schmerz

Konzertabend am 21. Februar im Kathedralforum Dresden

Zu einem Abend mit Musik von Astor Piazzolla (1921-1992) lädt das Kathedralforum in Dresden für Dienstag, den 21. Februar, ein.


Dresden, 10.02.06 (KPI): Zu einem Abend mit Musik von Astor Piazzolla lädt das Kathedralforum der Katholischen Akademie des Bistum Dresden-Meißen für Dienstag, den 21. Februar, um 20 Uhr ins Haus der Kathedrale (Dresden, Schloßstr. 24) ein.

Das „Lusatia Saxophon Quartett“ – Stefanie Seidel, Nicole Klose, David Brand und Robert Simmchen – gestaltet zusammen mit Holger Miersch (Klavier) und Clemens-Bernhard Winter (Knopfakkordeon) einen Tango-Abend mit Kompositionen von Astor Piazzolla. Gespielt werden Quartett- und Solostücke für Saxophon und Klavier sowie Solostücke für Akkordeon und Klavier.

Der in New York und Buenos Aires aufgewachsene argentinische Musiker, Bandoneon-Spieler und Komponist Astor Piazzolla (1921-1992) gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Gegenbewegung zum traditionellen Tango Argentino. Dabei verband er den Tango mit Elementen der klassischen Moderne und des Jazz. Zudem entwickelte er das Bandoneon von einem Folklore- zu einem virtuosen Konzertinstrument. Außer in der Jazz-Szene blieb Piazzolla lange weithin unbekannt. In der Fachwelt geschätzt wird seine „spannend-traurige Musik, die dennoch voller Energie, Sinnlichkeit und Lebenslust ist“ (E. Weber).

Der Eintritt zu dem Konzertabend ist frei; um eine Spende wird gebeten.


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