Beeindruckt von der großen Gemeinschaft:

Mit dem Glauben nicht allein sein


Bei der Besichtigung von Ostia Antica.
Beeindruckt zeigt sich Martin Prause, Pfarrer in Wermsdorf und Oschatz, über die Aussagen der Ministrantinnen und Ministranten, die an der Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teilnehmen.


Dresden/Rom, 03.08.2006 (KPI): Beeindruckt zeigt sich Martin Prause, Pfarrer in Wermsdorf und Oschatz, über die Aussagen der Ministrantinnen und Ministranten, die an der Internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom teilnehmen. Denn dieses Treffen von 42.000 Messdienerinnen und Messdienern aus 18 Nationen ist für die jungen Menschen weit mehr als eine Jugendfete großen Ausmaßes. Die Wallfahrt sei auch wichtig für ihren Glauben, berichtet Pfarrer Prause von der Reflexionsrunde am gestrigen Abend. „Besonders erwähnten die Jugendlichen die große Gemeinschaft, die sie auf dem Petersplatz am Dienstag Abend bei dem internationalen Gottesdienst und am Mittwoch bei der Papstaudienz erlebten. Denn da fühlten sie sich mit ihrem Glauben nicht so allein wie zum Beispiel in der Schule, wo oft nur einer oder zwei der Mitschüler auch katholisch ist�, so Prause.

Begeistert waren die „Minis� von der Begegnung mit Papst Benedikt XVI. bei der gestrigen Generalaudienz, besonders vor allem jene, die recht nah beim Heiligen Vater stehen oder von ihm sogar einen Händedruck bekamen.

„Insgesamt herrscht bei allen eine große Dankbarkeit, dass sie mitfahren und dies alles erleben durften�, resümiert Regina Schulze, die im Bistum Dresden-Meißen für die Kinderseelsorge zuständig ist und die Wallfahrt mit organisiert hat.

Heute stand ein Ausflug nach Ostia auf dem Programm: die Besichtigung von Ostia Antica und ein Besuch am Strand. Nach der Hitze in der Stadt Rom in den vergangenen Tagen eine angenehme Abkühlung. Anschließend fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bistum Dresden-Meißen zur Basilika St. Paul vor den Mauern, um in dieser Kirche, die über dem Grab des Apostels Paulus errichtet ist, gemeinsam eine Heilige Messe zu feiern.

Morgen (Freitag, 4. August) Nachmittag beginnt dann bereits die Heimreise. Allerdings noch mit einem kurzen Zwischenstopp in Arezzo, wo der heilige Donatus im 4. Jahrhundert als Bischof wirkte. Er ist einer der Patrone des Bistums Dresden-Meißen. � Am Samstag Nachmittag werden die Busse mit den „Minis� und ihren Begleitern wieder zu Hause erwartet.

Elisabeth Meuser

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