Darf der Mensch im Namen Gottes Kriege führen?

Pater Andreas Knapp aus Leipzig veröffentlicht historischen Roman


Bis heute werden Gewalttaten mit religiösen Motiven verbrämt. In seinem neuesten historischen Roman setzt sich Pater Andreas Knapp aus Leipzig kritisch mit der religiösen Rechtfertigung von Gewalt auseinander.

Leipzig, 09.11.2006 (KPI): Die dunkle Zeit, in der „Kreuzzüge“ und „Heilige Kriege“ geführt werden, scheint nicht vorbei zu sein. Auch heute werden Gewalttaten und bewaffnete Auseinandersetzungen mit religiösen Motiven verbrämt. In seinem historischen Roman „Die Ikone des Kaisers“ setzt sich Autor Pater Andreas Knapp (Leipzig) kritisch mit der religiösen Rechtfertigung von Gewalt auseinander.

Byzanz im Jahr 1543. Der muslimische Sultan Mehmet hat eine gewaltige Streitmacht aufgeboten, um den Traum in die Tat umzusetzen, den schon unzählige Heerführer vor ihm träumten: die Eroberung von Konstantinopel, Hauptstadt des Oströmischen Reiches. Mit Mut und List verteidigen sich Kaiser Konstantin XI. und seine Verbündeten gegen das übermächtige türkische Heer. Wird in letzter Minute die versprochene Hilfe aus dem Abendland kommen? Inmitten der dramatischen Kämpfe findet auch ein geistiges Ringen von höchster Aktualität statt: Darf der Mensch im Namen Gottes Krieg führen?

Pater Andreas Knapp, der bereits zahlreiche literarische Preise gewonnen hat, zeigt in diesem historischen Roman sein erzählerisches Können. Er entwickelt eine Handlung, die sich weitgehend exakt an die historische Vorlage hält.

Der Autor: Andreas Knapp (Jg. 1958) studierte Philosophie und Theologie in Freiburg und Rom. Nach seiner Promotion langjährige Tätigkeit in der Hochschulseelsorge und Priesterausbildung in Freiburg. Seit 2000 Mitglied der katholischen Ordensgemeinschaft der „Kleinen Brüder vom Evangelium“. Pater Knapp lebt in Leipzig.

Andreas Knapp: Die Ikone des Kaisers. Die letzten Tage von Konstantinopel.
180 Seiten, ISBN 3-7462-2149-8
9,90 Euro

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