Das Friedenslicht von Betlehem kommt nach Dresden

Ökumenischer Gottesdienst am 3. Advent um 14 Uhr in der Kathedrale


Pfadfinder überbringen in einem ökumenischen Gottesdienst am 3. Advent um 14 Uhr in der Dresdner Kathedrale das weihnachtliche „Friedenslicht von Betlehem“.

Dresden, 12.12.06: In einem ökumenischen Gottesdienst wird am 3. Advent (Sonntag, 17. Dezember) um 14 Uhr in der Kathedrale das weihnachtliche „Friedenslicht von Betlehem“ nach Dresden gebracht. Wie in jedem Jahr überbringen Pfadfinder auf diese Weise in einer weltumspannenden Kette von Kerzen und Öllampen das in Betlehem entzündete Licht der Weihnachtsbotschaft. Dresdner Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, am 3. Advent das „Friedenslicht von Betlehem“ weiterzutragen in ihren Alltag.

Das „Friedenslicht“ wird im Advent von einem Kind aus Israel in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht. In Wien wird es von Pfadfinderinnen und Pfadfindern abgeholt. Sie tragen das Licht in Krankenhäuser, Kirchen, Moscheen, Wohnhäuser, Geschäfte, Schulen und soziale Einrichtungen.

Mittlerweile ist das „Friedenslicht“ in mehr als 30 europäischen Ländern zu einem neuen Weihnachtsbrauch geworden. Per Zug wird das Licht am Sonntag, 17. Dezember in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz - sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.

Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen wurde. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das „Friedenslicht“ an alle "Menschen guten Willens" weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.


Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de...


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