"Eine ganze Kirche voller Sänger"

BistumsChorWallfahrt nach Flandern

Mehr als 400 Sängerinnen und Sänger aus Kirchenchören im Bistum Dresden-Meißen fahren vom 29. September bis zum 3. Oktober gemeinsam nach Flandern. Schwerpunkt dieser BistumsChorWallfahrt ist es, im gesungenen Gotteslob Gemeinschaft zu (er-)leben.

Dresden, 20.09.2006 (KPI): Mehr als 400 Sängerinnen und Sänger aus Kirchenchören im Bistum Dresden-Meißen fahren vom 29. September bis zum 3. Oktober gemeinsam nach Flandern. Dies ist die dritte BistumsChorWallfahrt, zu der der Diözesan-Cäcilien-Verband* für das Bistum Dresden-Meißen einlädt. Schwerpunkt der Reise ist es, gemeinsam unterwegs zu sein, miteinander Gottesdienste zu gestalten und so Gemeinschaft zu leben und zu erleben. Dazu wurde im Vorfeld ein Chorheft erstellt, das mehrstimmige Motetten, musikalische Sätze von Orlando di Lasso (um 1532-1594) sowie Auszüge aus einer Messe des Flamen Flor Peeters (1903-1986) enthält. Zur Vorbereitung auf die gemeinsame Wallfahrt haben die Chöre diese Stücke einstudiert. „Für viele der Sängerinnen und Sänger wird das ein großartiges Erlebnis werden, einmal nicht nur als kleiner Chor mit 10-15 Mitgliedern, sondern als große Gemeinschaft zu singen: eine ganze Kirche gefüllt mit dem großen Chor“, freut sich Pfarrer Eckhart Wagner, Dippoldiswalde, seit 1992 Diözesanbeauftragter für Kirchenmusik.

Auf dem Programm der BistumsChorWallfahrt stehen neben gemeinsam gestalteten Gottesdiensten – am Samstag ein Mittagslob in der Beginenkirche in Leuven, am Sonntag die Hl. Messe in Antwerpen, am Montag eine Vesper mit Benediktinerinnen in Brügge und am Dienstag der Abschlussgottesdienst im Aachener Dom – auch Stadtbesichtigungen in Antwerpen, Brügge, Gent und Leuven.


* Der Diözesan-Cäcilien-Verband ist die Dachorganisation der Kirchenchöre, die es in jedem deutschen Bistum gibt. Der Verband im Bistum Dresden-Meißen organisiert im Wechsel alle zwei Jahre eine Chorwallfahrt und ein Bistums-Chortreffen in einer Stadt innerhalb der Diözese.

Die hl. Cäcilia lebte am Anfang des 3. Jahrhunderts n.Chr. in Rom. Dort starb sie am 22. November des Jahres 230 als Märtyrerin. Sie gilt als Patronin der Kirchenmusik, der Musiker, Instrumentenbauer, Sänger, Orgelbauer und Dichter.


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