Festwoche mit Altarweihe zum 100-jährigen Kirchweihjubiläum

in Dresden-Cotta vom 24. September bis 1. Oktober


Pfarrkirche St. Marien in Dresden-Cotta.
Die Pfarrei St. Marien in Dresden-Cotta feiert ab 24. September ihr Kirchweihjubiläum. Höhepunkt dabei: die Feier der Heiligen Messe mit Altarweihe durch Bischof Joachim Reinelt am 1. Oktober.

Dresden, 18.09.06 (KPI): 100-jähriges Kirchweihjubiläum feiert die Pfarrei St. Marien in Dresden-Cotta mit einer Festwoche vom 24. September bis 1. Oktober. Höhepunkt dabei wird die Feier der Heiligen Messe mit Bischof Joachim Reinelt am Sonntag, 1. Oktober, um 10 Uhr sein. Im Rahmen des Gottesdienstes weiht Bischof Reinelt einen Altar in der Pfarrkirche. Der Blockaltar aus Granit wurde von Gottfried Zawadski geschaffen, von ihm stammen in dem Gotteshaus bereits die Tabernakelstele, ein schmiedeeisernes Kreuz sowie die Glasfenster. Im Anschluss an den Gottesdienst feiert die Gemeinde das Kirchweihfest auf dem Pfarrgelände.

Eröffnet wird die Festwoche mit einem Gottesdienst am Sonntag, 24. September, um 9 Uhr. Die Woche hindurch folgen Schwerpunktangebote für die einzelnen Gruppen der Gemeinde, angefangen von den Ehrenamtlichen über die Jugendgruppen bis hin zur Kolpingsfamilie oder den Senioren. Am Samstag, 30. September, findet ab 15 Uhr ein Festakt mit Musik, Vorträgen und Grußworten in der Kirche statt.

"Die Festwoche soll vor allem dazu beitragen, die vielen ehemaligen und heute aktiven Gemeindemitglieder wieder einmal zusammen zu bringen", sagt Pfarrer Ernst Ziegler. Der Pater aus der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare leitet die 1.025-köpfige Gemeinde seit dem Jahr 2000.


Aus der Geschichte der Katholischen Pfarrei St. Marien in Dresden-Cotta:

1896: Erstmalig nach der Reformation wird in Cotta ein katholischer Gottesdienst gefeiert. Die Messe findet in einer Schulturnhalle statt.

1903: Schenkung eines Grundstücks für den Kirchenbau von Hofstuckateur Peter Henseler. Das sächsische Kultusministerium erteilt mit Zustimmung "Seiner Majestät des Königs Georg" die Genehmigung zum Bau. Dem Pfarramt Cotta werden die Katholiken aus 28 Orten, von Cotta bis Gauernitz, Gorbitz und Gohlis zugewiesen.

1905: Erster Spatenstich am 23. August. Grundsteinlegung am 1. Oktober.

1906: Weihe der Marienkirche am 9. September durch Bischof Dr. Aloys Schäfer. Das Gemeindeleben blüht auf. MB

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